In der neuesten Folge der ARD-Telenovela “Rote Rosen” ist Simon schockiert, als er in die Geburtsurkunde seiner
Tochter Olivia schaut. Er erfährt, dass er nicht als Vater eingetragen ist, was Fragen über seine Rolle in Olivias Leben
aufwirft. Diese Entdeckung führt ihn dazu, über die Bedeutung seiner Vaterschaft nachzudenken und darüber, wie
dies die Beziehung zwischen ihm, Valerie und Olivia beeinflussen könnte. Es ist ein Moment, der nicht nur Simon, sondern auch Valerie vor eine schwierige Entscheidung stellt.
Valerie, gespielt von Michelle Johanna Reuter, steht in einer emotionalen Zwickmühle. Sie muss sich nicht nur mit den Herausforderungen der Mutterrolle auseinandersetzen, sondern auch mit dem Druck, den ihre eigene Mutter, Gisela, auf sie ausübt. Gisela, die nach Lüneburg zurückkehrt, hat beschlossen, ihre Wohnung in Frankfurt aufzugeben, um vorübergehend bei Valerie zu wohnen und ihr mit dem Baby zu helfen. Diese Entscheidung bringt zusätzliche Komplexität in Valeries Leben, da sie sich wünscht, ihre Unabhängigkeit zu bewahren, während sie gleichzeitig die Unterstützung ihrer Mutter benötigt.
Die Situation eskaliert, als Gisela bei ihrem Einzug in Valeries Wohnung beginnt, ihre eigenen Vorstellungen von der Erziehung und dem Umgang mit Olivia durchzusetzen. Valerie fühlt sich zunehmend begrenzt und ist verzweifelt, da sie nicht nur für Olivia, sondern auch für Gisela Verantwortung tragen muss. Die Spannungen zwischen den beiden Frauen wachsen, während Valerie nach einem Weg sucht, sich und ihre Tochter in dieser neuen Lebenssituation zu stabilisieren.
Simon bietet Valerie glücklicherweise Unterstützung an, indem er sie für einen Nachmittag mit Olivia entlastet. Diese Geste lässt Valerie für einen Moment aufatmen, bis Simon die Geburtsurkunde entdeckt. Seiner Enttäuschung und Wut über die fehlende Eintragung in der Urkunde folgt der Versuch, Valerie zu überzeugen, ihn als Vater in das Dokument einzutragen. Diese Diskussion wirft tiefergehende Fragen über ihre Beziehung und die zukünftige Rolle des Vaters in Olivias Leben auf.
Zusammen füllen Simon und Valerie den Antrag auf Vaterschaftsanerkennung aus, wodurch ihnen bewusst wird, wie viel Einfluss Simon in Zukunft auf Olivias Leben haben kann. Valerie beginnt zu zögern und hat kalte Füße, als es darum geht, den Antrag tatsächlich zu senden. In diesem Moment wird ihr klar, dass die Entscheidung weitreichende Folgen für das Leben ihrer Tochter und für ihre eigene Rolle als Mutter haben könnte.
Gisela, die das Bedürfnis hat, ihre Tochter zu schützen, ermutigt Valerie, ihr eigenes Geheimnis zu bewahren, während sie gleichzeitig versucht, Einfluss auf sie auszuüben. Dieses Wechselspiel zwischen den drei Charakteren führt zu einem emotionalen Aufeinandertreffen, in dem jeder seine Wünsche und Ängste äußern muss. Valerie fühlt sich unter Druck gesetzt und sieht sich gezwungen, Alliierte zu finden, während Simon bleibt, um für seine Rolle zu kämpfen.
Ein weiterer Konflikt entsteht, als Valerie beginnt, Fotos von Olivia online zu teilen, ohne Simons Zustimmung. Dies führt zu einem weiteren Streitpunkt zwischen den beiden, da Simon seinen Unmut über diese Entscheidung äußert. Für ihn ist es inakzeptabel, dass ein Teil seiner Beziehung zu Olivia öffentlich gemacht wird, ohne dass er eine Stimme in der Angelegenheit hat. Die Spannungen zwischen Simon und Valerie zeigen sich klar in ihren Reaktionen auf diese Enthüllung.
Während die Geschehnisse sich zuspitzen, wird deutlich, dass Gisela ihren Wohnsitz nach Lüneburg verlegt hat, um näher bei Valerie und Olivia zu sein. Doch diese Entscheidung wird nicht von allen positiv aufgenommen. Gisela muss sich der Tatsache stellen, dass sie nicht die Kontrolle über Valeries Entscheidungen hat, und beginnt, die Wahrheit über ihre eigene Rolle in diesem Gefüge ans Licht zu bringen. Der Konflikt in der Familie spitzt sich zu, und es bleibt abzuwarten, wie sich die Charaktere in dieser emotional geladenen Situation verhalten werden.