Ute und Britta haben beschlossen, an einem späten Abend in Patrizias Büro einzudringen. Ihre Motivation? Ein
kleiner Racheakt für all die Schandtaten, die Patrizia in der Vergangenheit begangen hat. In ihrem Vorhaben wollen
die beiden Frauen den Schampus, der dort aufbewahrt wird, genießen. Damit beginnen sie eine nächtliche Mission, die sich schnell als mehr entpuppen soll, als sie zunächst geplant haben.
Als Ute und Britta das Büro betreten, ahnen sie kaum, dass sie auf einen sensationellen Fund stoßen werden. Zwischen den Büroartikeln und der Alltagsroutine finden sie einen geheimnisvollen Gegenstand: einen als Buch getarnten Tresor. Neugierig geworden, versuchen sie, das Geheimnis dieses versteckten Schatzes zu lüften.
Was sie entdecken, lässt sie sprachlos zurück: Im Inneren des Tresors befinden sich große Mengen an Geldbündeln. Britta, die sich gleich daran macht, das Geld zu zählen, kommt auf einen beeindruckenden Betrag von über 60.000 Euro. Dieser unerwartete Fund bringt die beiden Frauen ins Grübeln und eröffnet ihnen neue Möglichkeiten.
Die Verlockung des Geldes ist für Britta und Ute groß. Britta überlegt sich sofort, wie sie das Geld verwenden könnten. Ein Teil dieses Geldes könnte genutzt werden, um die von Patrizia geforderte Pachterhöhung zu begleichen. Damit wäre zumindest ein Teil des Drucks von ihren Schultern genommen.
Darüber hinaus hat Britta auch andere Wünsche. Sie träumt davon, sich die begehrten „Petuccis“ zu kaufen, die Patrizia schon längst trägt. Der Gedanke, mit Patrizias eigenem Geld ihre Wünsche zu erfüllen, ist verlockend und klingt nach einer perfekten Rache. Die beiden Frauen sind immer noch unsicher, aber die Idee schwirrt bereits in ihren Köpfen.
Während sie das Geld zählen und planen, schleicht sich das Gefühl von Gier und Anreiz in ihre Gedanken. Sie wissen, dass das Geld, das sie vor sich haben, einer Person gehört, die sie gut genug kennen, um zu wissen, dass sie es nicht einfach auf sich sitzen lassen können. Die Moral der Aktion scheint ins Wanken zu geraten.
In diesem entscheidenden Moment stehen Ute und Britta an einem Scheideweg. Sollen sie tatsächlich ernsthaft darüber nachdenken, Patrizias Geld zu stehlen? Die Lust auf Freiheit von ihren finanziellen Sorgen und die Aussicht auf ein Leben mit mehr Glamour scheinen verlockend. Aber welche Konsequenzen würde das mit sich bringen?
Das Geschehen im Büro wird immer spannender, als sich die beiden Frauen dem Risiko bewusst werden. Ob sie sich am Ende für den steinigen Weg der moralischen Integrität oder für den glutvollen Pfad, der in die Kriminalität führt, entscheiden werden, bleibt abzuwarten. Ihre Entscheidung könnte nicht nur ihr Leben, sondern auch das von Patrizia für immer verändern.