„Der Bergdoktor“-Star Ronja Forcher: Der Moment, der ihre Kindheit veränderte – Ihr berührendstes Geständnis!


Seit über 15 Jahren begeistert Ronja Forcher als Lilli Gruber die Fans von Der Bergdoktor. Doch während sie

auf dem Bildschirm ein unbeschwertes Leben spielte, musste sie im echten Leben einen schmerzhaften

Schicksalsschlag verkraften. Der frühe Tod ihrer besten Freundin Sarah veränderte ihr Leben für

immer.

In einem bewegenden Interview spricht die Schauspielerin erstmals über den Verlust, der ihre Kindheit abrupt beendete. „Als meine Eltern mir sagten, Sarah ist tot, war nichts mehr wie zuvor. An diesem Tag endete meine Kindheit.“

Eine Freundschaft, die stärker war als alles – bis das Schicksal zuschlug

Ronja und Sarah verband eine tiefe Freundschaft, die weit über eine normale Kindheitsbeziehung hinausging. Sie wuchsen zusammen in der ländlichen Idylle Österreichs auf und waren wie Schwestern„Wir waren zwei Teile eines großen Ganzen. Unzertrennlich. Was Sarah cool fand, fand ich auch cool. Sie war mein größtes Vorbild.“

Doch Sarah litt an einer seltenen Krankheit – Progerie. Diese genetische Erkrankung führt dazu, dass Kinder in einem Zeitraffer altern. „Nur etwa 100 Kinder weltweit sind betroffen, in Europa gibt es aktuell nur elf Fälle“, erklärt Ronja. Die Lebenserwartung ist erschreckend gering – kaum ein Kind wird älter als 14 oder 15 Jahre.

Sarah wusste also von klein auf, dass sie nur wenig Zeit hatte. Doch das hielt sie nicht davon ab, das Leben zu genießen – gemeinsam mit Ronja. Die beiden fühlten sich unbesiegbar.

Ronja Forcher verrät, was in den „Bergdoktor“-Drehpausen passiert

Der plötzliche Abschied – Ein Moment, der alles veränderte

Doch dann geschah das Unfassbare. Sarah starb im Alter von nur 13 Jahren an einem plötzlichen Herzinfarkt. Der Moment, als Ronja die Nachricht erhielt, veränderte ihr gesamtes Leben. „Diese drei Worte – ‚Sarah ist tot‘ – haben meine Welt zusammenbrechen lassen.“

Von einem Moment auf den anderen war nichts mehr, wie es war. Ronja verlor nicht nur ihre beste Freundin, sondern auch ein Stück von sich selbst.

„Ich war kein Kind mehr ohne sie. Ihre Mutter war meine Mutter, meine war ihre. Wir waren unzertrennlich. Und plötzlich war sie einfach weg.“

Ein Buch als Verarbeitung – und eine Frage ohne Antwort

Ronja Forcher hat ihre Erinnerungen an Sarah nun in einem Buch festgehalten: „Für immer an meiner Seite. Eine besondere Freundschaft und der Weg zu mir selbst“ erscheint im März.

Darin verarbeitet sie ihre Trauer, die Wut, den Schmerz – aber auch die unvergesslichen Momente, die sie mit Sarah teilen durfte. Es ist eine Hommage an eine Freundschaft, die weit über den Tod hinaus Bestand hat.

Auf die Frage, ob sie jemals ihre eigene Tochter nach Sarah benennen würde, bleibt Ronja nachdenklich. „Ich weiß es nicht, ob ich möchte, dass es eine zweite Sarah in meinem Leben gibt.“

Eine Geschichte, die berührt – und zeigt, wie wertvoll wahre Freundschaft ist

Mit ihrem offenen Geständnis rührt Ronja Forcher die Fans von Der Bergdoktor zu Tränen. Ihr schwerer Verlust hat sie geprägt – doch er hat sie auch stark gemacht.