25 Jahre lang verkörperte Marisa Burger die Kultfigur Miriam Stockl in der beliebten ZDF-Serie Die Rosenheim
Cops. Doch was kaum jemand weiß: Eigentlich hätte sie die Rolle gar nicht bekommen sollen!
Die Rolle der „Frau Stockl“ war ursprünglich für eine andere Schauspielerin vorgesehen
In ihrer Autobiografie „Vergiss nie, wie dein Herz am Anfang war: Vom Mut, eigene Wege zu gehen“ schildert Marisa Burger, wie sie zu ihrer legendären Rolle kam. Über ihre Agentur erhielt sie damals eine Einladung zum Casting für eine neue ZDF-Serie – Die Rosenheim-Cops.
Die damals 27-Jährige war sofort begeistert: Das Drehbuch gefiel ihr und die schlagfertige, leicht schnippische Sekretärin „Miriam Stockl“ hatte es ihr besonders angetan. Beim Vorsprechen musste sie die berühmten Worte sagen: „Kripo Rosenheim, Stockl am Apparat, grüß Gott!“ – eine Szene, die später Kultstatus erlangte.
Burger war mit ihrer Leistung zufrieden und hoffte auf eine Zusage. Doch dann folgte die Enttäuschung: Nach drei langen Wochen bekam sie eine Absage. Eine andere Schauspielerin war für die Rolle ausgewählt worden.
Unerwartete Wendung: Marisa Burger bekommt doch noch die Rolle
Für Burger war die Absage ein harter Schlag – schließlich hätte diese Rolle ihr finanzielle Sicherheit geboten. Doch dann geschah etwas Unerwartetes: Ihr Telefon klingelte erneut.
Ihre Agentin informierte sie, dass es bei der Produktion einen Wechsel gegeben hatte. Der neue Regisseur überprüfte die Besetzung – und war mit der damaligen Wahl für „Frau Stockl“ nicht zufrieden. Er war überzeugt, dass Marisa Burger perfekt für die Rolle sei!
Nur wenige Tage später erhielt sie endlich die erhoffte Zusage – der Beginn einer Erfolgsgeschichte, die 25 Jahre andauern sollte.
Das Ende einer Ära: Marisa Burger verlässt „Die Rosenheim-Cops“
Jetzt, ein Vierteljahrhundert später, ist Schluss: Die kommende 25. Staffel, die voraussichtlich im Herbst 2025 startet, wird die letzte mit Marisa Burger als Miriam Stockl sein.
Ein Abschied, der viele Fans traurig stimmen dürfte – doch Burgers TV-Karriere ist noch lange nicht vorbei. Welche neuen Projekte auf sie warten, bleibt abzuwarten.