Wie geht es bei den ZDF-„Rosenheim-Cops“ nach dem Ausstieg von Marisa Burger alias Miriam
Stockl weiter? Die Fans sind gespalten.
München – Die beliebte ZDF-Krimiserie „Die Rosenheim-Cops“ muss sich auf einen großen Umbruch einstellen:
Marisa Burger (51), die seit der allerersten Folge in der Rolle der Sekretärin Miriam Stockl zu sehen ist, verlässt nach der 25. Staffel das Format. Diese Nachricht wurde am Freitagnachmittag offiziell bestätigt – und sorgte bei vielen treuen Zuschauerinnen und Zuschauern für Entsetzen. Ihre Rolle mit dem kultigen Ausruf „Es gabat a Leich!“ ist für viele längst ein unverzichtbarer Bestandteil der Serie.
Marisa Burger verlässt die Serie: „Keine leichte Entscheidung“
Noch steht Marisa Burger für 21 neue Episoden vor der Kamera, die ab Herbst 2025 ausgestrahlt werden sollen. Doch danach ist Schluss – sehr zum Bedauern von Produzentin Marlies Moosauer (Bavaria Fiction):
„Marisa war von Anfang an Teil der ‚Rosenheim-Cops‘ und hat mit viel Charme und Können die Figur der Miriam Stockl geprägt. Wir danken ihr für 25 wundervolle Jahre und freuen uns auf eine letzte gemeinsame Staffel. Wir werden alles dafür tun, um sie gebührend zu verabschieden.“
Auch Marisa Burger selbst äußerte sich in der Abendzeitung zu ihrem Abschied:
„Die Entscheidung ist mir nach 25 Jahren nicht leicht gefallen. Diese Zeit hat mich menschlich wie beruflich sehr bereichert.“
Fan-Reaktionen: Schock, Enttäuschung – und die Forderung nach dem Serien-Aus
Die Nachricht von Burgers Ausstieg schlug auch in den sozialen Medien hohe Wellen: Auf Facebook gab es bis Montag über 2800 Kommentare zum offiziellen Post. Viele reagierten geschockt. Eine Userin schrieb, begleitet von mehr als 1300 Likes:
„Neeeeiiiiiin! Das geht gar nicht. Sie ist nicht nur ‚die Stockl‘ – zusammen mit Michi Mohr SIND das die Rosenheim-Cops.“
Zwar ist davon auszugehen, dass die Serie auch ohne Miriam Stockl weitergeht – solange die Einschaltquoten stimmen –, doch zahlreiche Zuschauer sprechen sich inzwischen für ein Ende aus.
„Bitte stellt die Serie ein. Ohne Stockl fehlt einfach etwas – und einen Ersatz gibt es nicht“, heißt es in einem Kommentar mit über 350 Likes. Ein anderer Nutzer schreibt schlicht: „Dann kann man die Serie einstellen“ – und erhält dafür sogar über 1800 Likes.
Ein weiterer beliebter Kommentar bringt es auf den Punkt:
„Man sollte nach 25 Staffeln einfach Schluss machen. Es kommen zwar immer neue Figuren dazu, aber die alten kann kaum jemand ersetzen.“
Wer könnte Stockls Nachfolgerin werden? Zuschauer bringen Sarah Thonig ins Spiel
Während viele Zuschauer das Ende der Serie fordern, gibt es auch kreative Vorschläge für eine mögliche Nachfolge. Besonders oft wird der Name Christin Lange genannt – gespielt von Sarah Thonig (33). Eine Zuschauerin schlug vor, die charmante Empfangsdame zur neuen Sekretärin umzuschulen:
„Vielleicht könnte Frau Lange in der 25. Staffel eine Umschulung machen und danach die neue Sekretärin werden?“
Der Vorschlag fand Zustimmung: „Super Idee!“, „Klasse Einfall!“ oder auch „Und ab und zu ein bisschen Chaos stiften!“ lauten die Reaktionen.
Andere Fans zeigen sich dagegen skeptischer. Eine langjährige Zuschauerin, die sich selbst „in Schockstarre“ bezeichnet, meint:
„Ich glaube, das würde mir gar nicht gefallen.“
Wie die Serienmacher die Lücke schließen wollen, die Marisa Burger hinterlässt, bleibt abzuwarten. Fest steht: Der Abschied von „Stockl“ markiert das Ende einer Ära – und stellt die Zukunft der „Rosenheim-Cops“ vor eine große Herausforderung.
Wussten Sie übrigens, dass Stockl und Michi Mohr in der Serie beinahe ein Paar geworden wären?