Detlev Buck in einem schrägen Insel-Krimi: „Das Leben ist eine Schaufel“

Die Stars der beliebten ZDF-Serie „Die Rosenheim-Cops“ schwärmen regelmäßig von den Dreharbeiten – doch

wie entspannt geht es hinter den Kulissen wirklich zu? Schauspielerin Ursula Maria Burkart (64), bekannt

als Marianne Grasegger, gewährt nun einen seltenen und ehrlichen Einblick in den Arbeitsalltag am Set.

Große Veränderung in Staffel 26

Ab der 26. Staffel steht eine bedeutende Veränderung an: Marisa Burger (51), die langjährige Serienliebling Miriam Stockl, verlässt das Format. Fans dürfen sich jedoch weiterhin auf bekannte Gesichter wie Igor Jeftic (53) und Karin Thaler (59) freuen – sie bleiben der Serie erhalten. Doch was bedeutet der Drehalltag eigentlich für die Darsteller hinter den Kameras?

Strikter Zeitplan am Set

Im Podcast „Blaue Couch“ von BAYERN 1 beschreibt Ursula Maria Burkart den typischen Tagesablauf:
„Meistens sind wir Schauspieler schon um sieben Uhr morgens am Set. Danach geht es direkt in die Maske – Schminken dauert etwa 45 Minuten.“ Die Arbeitstage beginnen also früh und sind eng getaktet. „Nach der Maske gibt es vielleicht noch ein kleines Frühstück, aber spätestens um 8:30 Uhr ist Drehbeginn“, erzählt sie weiter.

Neues ZDF-Wochenendprogramm mit den Rosenheim-Cops am Samstag

Keine Zeit für Improvisation

Viel Raum für spontane Vorbereitung bleibt nicht. „Man bekommt den Text und die Bilder im Vorfeld per E-Mail zugesendet. Da sieht man bereits, was gedreht wird.“ Für Burkart ist klar: „Man muss vorbereitet kommen – es ist keine Option, erst am Set noch lange zu üben. Alles muss sitzen.“

Unvorbereitetes Auftreten am Set sei nicht nur unprofessionell, sondern auch unfair gegenüber dem gesamten Team, betont die erfahrene Schauspielerin.

Regisseur hat das letzte Wort

Trotz der straffen Abläufe bleibt Platz für kreative Mitgestaltung – in Grenzen. „Natürlich dürfen wir Anmerkungen machen, wenn dramaturgisch etwas nicht passt“, so Burkart. In der Regel sei das Drehbuch jedoch durchdacht und abgestimmt. Falls es Unstimmigkeiten gibt, werden diese im Vorfeld mit der Regie geklärt.

Disziplin, Vorbereitung – und viel Herzblut

Die Drehtage sind also alles andere als locker-leicht: frühes Aufstehen, Textlernen und höchste Konzentration sind gefragt. Doch für die Zuschauer geben die Darsteller alles – und das mit Leidenschaft. „Wir sind für unser Publikum da – und wir geben stets unser Bestes“, sagt Ursula Maria Burkart abschließend.