Nach dem dramatischen Zwischenfall am See liegt Larissa geschwächt im Bett des Fürstenhofs. Henry weicht ihr
kaum von der Seite, voller Sorge um ihren Zustand. Doch je näher er ihr kommt, desto mehr spürt er, dass Larissa
ihm etwas verheimlicht.
Die Krämpfe, die sie beinahe das Leben gekostet hätten, lassen sich nicht mehr nur durch Erschöpfung erklären. Auch die Ärzte am Fürstenhof werden stutzig: Larissas Blutwerte sind auffällig, doch sie weicht Fragen konsequent aus. Henry ist hin- und hergerissen zwischen Sorge und Misstrauen. Warum will sie ihm nichts sagen? Ist es Angst – oder Scham?
Larissa wiederum kämpft mit sich selbst. Sie weiß, dass ihre Symptome ernster sind, als sie zugeben möchte. Bereits seit Wochen spürt sie eine innere Schwäche, Schwindelanfälle und plötzliche Erschöpfung – doch sie hat gehofft, es ignorieren zu können. Doch nun, nach dem Unfall im Wasser, kann sie die Realität nicht länger verdrängen.
Als Henry sie erneut zur Rede stellt, bricht Larissa in Tränen aus. Doch statt die Wahrheit zu sagen, bittet sie ihn nur um Vertrauen – „Bitte, frag mich nicht. Noch nicht.“ Henry ist überfordert. Er liebt Larissa, aber ihre Geheimniskrämerei verletzt ihn tief.
Währenddessen schöpft auch Maxi Verdacht. Sie beobachtet Henrys zunehmende Verzweiflung und erkennt: Es geht nicht nur um ihre unerfüllte Liebe, sondern um etwas viel Größeres. Könnte Larissa schwer krank sein? Oder birgt ihr Schweigen ein dunkleres Geheimnis?
Am Ende der Folge steht Henry allein im Flur des Fürstenhofs – in der Hand einen Ausdruck von Larissas Krankenakte, den er zufällig in der Arztmappe entdeckt hat. Der Schock ist ihm ins Gesicht geschrieben. Was er gelesen hat, verändert alles.