„Rote Rosen“-Star Birthe Wolter: Endometriose kann ihr Mutterglück nicht stoppen

Birthe Wolter teilt sehr private Details: Ihre Schwangerschaft war fast unmöglich

Birthe Wolter, bekannt aus der beliebten Serie „Rote Rosen“, hat in einem Interview ein äußerst persönliches Detail

über ihre Schwangerschaft geteilt. Im Oktober 2024 brachte die Schauspielerin ihren Sohn Momme zur Welt, und

der Weg dorthin war für sie alles andere als selbstverständlich. Sie leidet an Endometriose, einer chronischen

Erkrankung, bei der Gewebe, das der Gebärmutterschleimhaut ähnelt, außerhalb der Gebärmutter wächst. Diese Krankheit kann nicht nur schmerzhafte Entzündungen verursachen, sondern auch zu Fruchtbarkeitsproblemen führen. Für Birthe Wolter war es ein absolutes Wunder, dass sie nach vielen gescheiterten Versuchen auf natürlichem Wege schwanger wurde.

Eine jahrelange Reise voller Enttäuschungen

Im Interview mit der „Bild“-Zeitung erzählte Wolter, dass sie über zehn Jahre lang versucht hatte, schwanger zu werden – trotz einer Operation, die sie in der Hoffnung auf eine Schwangerschaft unterzogen hatte. Doch all ihre Bemühungen blieben ohne Erfolg. Daher hatte sie nicht damit gerechnet, dass sie ausgerechnet bei den Dreharbeiten zu einer neuen Episode der beliebten ZDF-Serie „Das Traumschiff – Miami“ schwanger werden würde. Der Dreh fand im vergangenen Jahr statt, als sie bereits im achten Monat schwanger war. Sie war überrascht, dass sie trotz ihrer Schwangerschaft die Rolle noch übernehmen konnte. Doch bei den Dreharbeiten wurde ihre schwangere Silhouette geschickt versteckt. Mit Hilfe von Requisiten wie StrohhütenChampagnerflaschen und anderen Ablenkungen wurde ihre Schwangerschaft auf der Kamera kaschiert, sodass Zuschauer sie nicht sofort bemerkten.

Das Geheimnis der Schwangerschaft am „Rote Rosen“-Set

Dass Birthe Wolter schwanger war, erfuhr sie jedoch auf eine äußerst unerwartete Weise. Sie war gerade am Set von „Rote Rosen“, als sie bemerkte, dass ihre Brüste schmerzten und spannten. Ihre Kollegin Diana Staehly, mit der sie in der Serie zusammenarbeitet, hatte sofort einen Verdacht und fragte sie, ob sie schwanger sein könnte. Wolter erinnerte sich in dem Interview an die Situation: „Es war so irre! Ich spielte zu der Zeit in der Serie eine Schwangere, die dann einen Abgang hat. Ich konnte es kaum fassen.“ Doch Wolter wusste nicht sofort, ob das Gefühl auf die Schwangerschaft hindeutete oder nicht. Glücklicherweise hatte eine Maskenbildnerin am Set einen Schwangerschaftstest in der Schublade, der sofort von Wolter genutzt wurde.

Rote Rosen Vorschau Folge 3935

Positives Ergebnis, aber keine Zeit zum Feiern

Wolter machte den Test auf der Toilette im Studio – und das Ergebnis war positiv! Sie war zusammen mit Diana Staehly, ihrer Co-Darstellerin, die später auch die Patentante von Wolters Sohn Momme wurde, völlig sprachlos und starrte einfach auf das Testergebnis. „Wir saßen beide kreidebleich vor diesem Test und haben ihn einfach angestarrt“, erzählte Wolter. In dieser unerwarteten Situation hatten die beiden kaum Zeit, das Wunder zu verarbeiten. Sie mussten sofort zurück zum Dreh, und Wolter stand wieder vor der Kamera, um eine Szene zu spielen, in der sie ihrer Rolle sagen musste: „Ich werde Mama!“

Das Geheimnis des Vaters

Die Frage, wer der Vater von Momme ist, bleibt Wolter jedoch ein großes Geheimnis. Sie hatte sich vor drei Jahren von ihrem langjährigen Partner Christian getrennt. In ihrem Interview verriet Wolter jedoch, dass der Vater ihres Sohnes offenbar ein Schauspielkollege aus der Serie „Rote Rosen“ sei. Auf Nachfrage, wer es sei, antwortete sie schmunzelnd: „Der bestaussehende!“ Weiter erklärte sie: „Es ist ein ‘Rosen-Baby’! Aber den Namen des Vaters sage ich nicht, sonst drehen alle durch.“ Diese Andeutung lässt viele ihrer Fans und Kollegen rätseln, wer der mysteriöse Vater sein könnte. Wolter behält das Geheimnis bewusst für sich, um nicht unnötig Aufsehen zu erregen.

Das Leben mit Momme und die Rückkehr zu „Rote Rosen“

Trotz der Geheimniskrämerei um den Vater ihres Kindes zeigt sich Wolter als Mutter stolz und glücklich. Im Mai wird sie wieder vor der Kamera stehen, um ihre Rolle als Franka Böttcher in der 22. Staffel von „Rote Rosen“ fortzusetzen. Wolter freut sich darauf, mit ihrem kleinen Sohn Momme nach Lüneburg zu ziehen, um dort zu drehen. Und auch der Vater des kleinen Momme wird viel Zeit in der Stadt verbringen, wie sie selbst verrät. „Der Papa wird dann auch viel in Lüneburg sein“, erklärt sie.

Birthe Wolter hat mit ihrer Geschichte gezeigt, wie sehr das Leben der Schauspielerin auch außerhalb des Sets von „Rote Rosen“ von Überraschungen und Herausforderungen geprägt ist. Ihre Schwangerschaft, die für sie wie ein Wunder erscheint, hat sie in vielerlei Hinsicht verändert und ihr eine neue Perspektive auf das Leben gegeben. Ihr Sohn Momme ist zu einem echten „Rosen-Baby“ geworden – ein Symbol für den Neubeginn und die Hoffnung, die in schwierigen Zeiten immer wieder aufkeimen kann.

Schwangerschaft und Karriere im Gleichgewicht

Birthe Wolter hat es mit ihrer Schwangerschaft geschafft, ihre Karriere und Mutterrolle miteinander zu vereinbaren. Die Herausforderung, als Schauspielerin während der Schwangerschaft zu arbeiten, war für sie eine ganz neue Erfahrung. Dabei konnte sie jedoch auf das Verständnis und die Unterstützung ihrer Kollegen zählen, die ihre Situation respektierten und ihr halfen, ihre Rolle weiterhin glaubwürdig zu spielen. Ihre Geschichte ist ein weiteres Beispiel dafür, wie sie als Schauspielerin in der Fernsehbranche stets authentisch bleibt und auch in persönlichen Momenten nicht scheut, ihre Verletzlichkeit zu zeigen.

Insgesamt hat Wolter mit ihren ehrlichen und privaten Einblicken in ihre Schwangerschaft viele ihrer Fans berührt und gezeigt, dass auch Prominente nicht vor den Herausforderungen des Lebens geschützt sind. Sie hat uns mit ihrer Geschichte daran erinnert, wie wertvoll es ist, die eigenen Träume zu verfolgen, während man gleichzeitig die Liebe und das Glück im privaten Leben nicht aus den Augen verliert.