Alles was zählt (AWZ) bei RTL: Ein schrecklicher Vorfall lässt Jennifer Steinkamp an eine Rückkehr zur Normalität zweifeln.
Essen – Die aus dem Knast entlassene Jennifer Steinkamp versucht bei “Alles was zählt” wieder Fuß zu fassen. Ein schrecklicher Vorfall lässt sie aber an eine Rückkehr zur Normalität zweifeln.
ACHTUNG, SPOILER!
Zu Wochenbeginn will Adrian Decker (gespielt Christoph Kottenkamp, 52) zunächst Simone (Tatjana Clasing, 59) als Stiftungsratsvorsitzende der St. Vinzenz Klinik behalten.
Zu Justus (Matthias Brüggenolte, 44) sagt sie: “Ich habe den Posten nur angenommen, um Jennifers Position im Krankenhaus zu sichern bis zu ihrer Rückkehr.” Außerdem habe die “Vergangenheit gezeigt, dass wir besser nicht zusammenarbeiten”, so Simone.
Jenny muss einen üblen Angriff verkraften. © RTL
Doch Jenny (Kaja Schmidt-Tychsen, 42) hat andere Pläne. Sie schlägt ihrer Mutter vor, den Vorsitz zu behalten. “Stell’ dir doch mal vor, was wir zusammen erreichen könnten”, blickt die Ex-Inhaftierte in die Zukunft. Simone kontert: “Ich halte das für keine gute Idee. Beruflich ist das zwischen uns schon so oft schiefgegangen.” Simone will den privat tollen Kontakt nicht riskieren.
Allerdings hat sie auch das Gefühl, Jenny im Stich zu lassen. Ausgerechnet jetzt, wo sie nach ihrer Haftentlassung gerade wieder zur Normalität zurückfindet.
Alles was zählt (RTL): Jenny und Simone wollen überraschend wieder zusammenarbeiten
Richard (Silvan-Pierre Leirich, 63), Simone, Jenny und Justus stoßen wenig später im “Lieblingspunkt” an. Plötzlich stürmt eine Frau herein, entreißt Jenny das Sektglas, schüttet es ihr ins Gesicht, brüllt: “Du miese Bitch! Raubst ‘nen Juwelier aus, schiebst das einer Unschuldigen unter und säufst jetzt hier Schampus. Scheiß Bonzen!”
Jenny reagiert ruhig, wovon Kim (Jasmin Minz, 30) überrascht ist. Justus will “die Verrückte” auf jeden Fall anzeigen.
Tatsächlich geht Jenny der Vorfall näher als gedacht. “Was ist, wenn das nie aufhört und ich für die Leute immer die Kriminelle bleibe?”, fragt sie ihre Mutter. Dennoch will sie das Geschehene schnell beiseiteschieben.
Richard bleibt skeptisch, ob seine Frau und Tochter wirklich zusammenarbeiten können: “Ich glaube, dass es zwischen euch so richtig knallen wird und ihr dann wieder wochenlang nicht miteinander redet!” Simone beruhigt: “Wenn sie mich nicht mehr dabei haben möchte, setzt sie mich vor die Tür.” Geht das wirklich so einfach, wie sie sich das vorstellt?