Gleich ihre zweite Rolle machte Muriel Baumeister zum Star. Sie spielte von 1990 bis 1994 23 Folgen lang die Bea Donner in der Serie “Ein Haus in der Toscana”, schon 1991 wurde sie dafür für den Telestar, den Vorläufer des Deutschen Filmpreises ausgezeichnet, da war sie gerade 19 Jahre alt geworden. Sie brach ihr Studium der Sozialpädagogik ab und kletterte die Karriereleiter empor. 1994 erhielt sie die Goldene Kamera als beste Nachwuchsschauspielerin. Der Weg ins Rampenlicht war geschafft.
Dann schlug das Schicksal zu. Nicht nur einmal. Aber Muriel kämpfte sich immer wieder hoch, eine echte Stehauf-Frau. Darauf nimmt auch der Titel ihrer Autobiografie Bezug, die sie 2019 veröffentlichte: “Hinfallen ist keine Schande, nur Liegenbleiben”. Darin beschrieb sie die hohen Gipfel und die tiefen Täler, die sie erreichte.
Jetzt kommt ein neuer Gipfel dazu. Die Hauptrolle in “Die Spreewaldklinik”.