„Rote Rosen“ in der ARD: Neue Folgen versprechen „intensive Momente“

Lüneburg – Am 22. November startet die 23. Staffel der ARD-Telenovela „Rote Rosen“ – und mit ihr treten neue Charaktere ins Rampenlicht. Einer der zentralen Neuzugänge ist Arthur Kaiser, gespielt von Vivian Frey. Der Schauspieler spricht im RUHR24-Interview über die vielschichtige Figur, die Arbeit am Set und seine persönliche Verbindung zur Serie.

„Rote Rosen“ in der ARD: Neue Folgen versprechen „intensive Momente“

Arthur Kaiser ist Kunsthändler, ein Abenteurer und, wie Frey beschreibt, „ein leidenschaftlicher, humorvoller Grenzgänger“. Arthur reist durch die Welt, betreibt eine Galerie in Berlin und handelt vorwiegend mit expressionistischer Kunst.

Doch sein Leben ist geprägt von Egoismus und einer konsequenten Vermeidung von Verantwortung. „Er hat sein Leben lang sehr auf sich bezogen gelebt und vorwiegend egoistische Entscheidungen getroffen“, sagt Frey gegenüber RUHR24.

In der Serie wird Arthurs Entwicklung zum zentralen Thema. Durch einen Serientod direkt zu Beginn der neuen Staffel wird sein Leben nämlich auf den Kopf gestellt. Obwohl er sich vor Jahren mit 100.000 Euro von der Verantwortung für seine Kinder freigekauft hat, sucht er nach dem tragischen Ereignis plötzlich doch Kontakt zu ihnen und mischt damit das Leben von vielen anderen auf.

„Rote Rosen“ in der ARD: Vivian Frey ist Arthur Kaiser in der 23. Staffel

Durch Begegnungen und Beziehungen erlebt Arthur Kaiser in „Rote Rosen“ eine Transformation, die ihm neue Facetten seines Charakters offenbart. „Die Figur darf im Laufe der Zeit, zum Glück, eine große Entwicklung durchmachen“, erklärt Frey.