Die 17. Staffel der beliebten ZDF-Serie ist in Mache – und vor allem für Hans Sigl bedeutet das eines: Arbeit, Arbeit, Arbeit. Bleibt ihm da noch Zeit für Freizeit? BUNTE.de kennt die Antwort.
Wenn Hans Sigl (53) und seine “Bergdoktor”-Rolle Dr. Martin Gruber eines gemein haben, dann das: nine to five gibt es in ihrem Beruf nicht. Während der eine dreht, moderiert, gern gesehener Gast in Podcasts, TV-Shows und Dokus ist, springt der andere, sobald seine Patient*innen ihn rufen – und das meist ohne zu meckern. Man könnte wohl sagen: Ihr Job ist ihre Berufung. Denn so ein extremes Arbeitspensum geht ohne Leidenschaft für die Sache wohl kaum.
Doch wie steht es dabei um die Work-Life-Balance? Darauf hat Hans Sigl gegenüber BUNTE.de eine klare Antwort: “Mein Credo ist es, dass ich schon in der Work die Balance fürs Life setzen muss, weil es mich sonst durcheinander bringt. Klingt bisschen kompliziert, ist aber relativ einfach.” Der 53-Jährige ergänzt: “Von der Work-Life-Balance halte ich nicht wahnsinnig viel, weil da kommt zuerst die Work und hinterher die Balance. Aber ich glaube, dass es sich schon viel mehr verschränken muss.”
Hans Sigl: Ihn gibt’s nur im Doppelpack mit Ehefrau Susanne
Zu seiner Definition von Work-Life-Balance gehört auch, seine Frau Susanne zu beruflichen Events mitzunehmen. Zum Beispiel zum Filmfest München, bei dem BUNTE.de das Paar traf. “Wir sind immer gemeinsam unterwegs, dass Kollegen sich schon fragen: ‘Warum geht ihr immer zusammen?'”, erklärt er. “Aber es wäre ja auch doof, wenn ich irgendwo alleine hingehen würde und dann komme ich nach Hause und müsste den ganzen Abend meiner lieben Frau erzählen. Dann gehen wir lieber gleich gemeinsam.”
Apropos unzertrennlich: Hans und Susanne sind seit 15 Jahren miteinander verheiratet. Und wie verliebt die beiden noch immer sind, sieht man auf den ersten Blick. Innig schlenderte das Paar über den roten Teppich, hielt sogar Händchen. Doch warum klappt’s (noch immer) so gut? Hans Sigl formuliert ihr Glücksrezept wie folgt: “Aufmerksamkeit und Zuhören. Zuhören, Zuhören, Zuhören.”