Bereits seit längerem ist bekannt, dass jemand im Februar in der Schillerallee stirbt. Da sowohl Sina als auch Ronja (Theresa Trasser) davon betroffen sind, lag die Vermutung nahe, dabei handele es sich um Michael (Kai Albrecht). Inzwischen ist durch die Vorschauen klar, dass der übergriffige Fahrlehrer tatsächlich das Zeitliche segnet – und zwar durch Suizid. Auslöser dafür ist höchstwahrscheinlich Sinas falsche Diagnose, laut derer er nicht mehr lange zu leben hätte.
Aber nicht nur mit dem schlechten Gewissen muss die Ärztin leben, sie wird auch weiterhin mit ihrer Tat konfrontiert. Jemand neues kommt in die Schillerallee, der ihr Leben ganz schön auf den Kopf stellt: Fynn (Juls Serger) steht plötzlich in ihrer Praxis und möchte wissen, weshalb sich Michael umgebracht hat – immerhin habe er als dessen Sohn das Recht zu erfahren, warum sein Vater nun tot ist. Sie kann ihn zwar noch einigermaßen abwimmeln, aber so schnell wird Fynn die Schillerallee nicht verlassen.
Denn er schließt ausgerechnet mit Ronja Bekanntschaft, die von Michael bekanntermaßen angegangen wurde. Zuerst freunden sich die beiden an, doch die Beziehung bekommt natürlich eine ganz neue Dynamik, als Nadines (Floriane Eichhorn) Tochter erkennt, wessen Sohn Fynn ist. Wie wird sie auf diese Erkenntnis reagieren?