In aller Freundschaft läuft seit 1998 im Ersten Deutschen Fernsehen. Seither begeistern die Ärzte der Sachsenklinik ein Millionenpublikum. Doch innerhalb von 26 Jahren Seriengeschichte seien laut Ruhr 24 auch einige Stars von der Bildfläche verschwunden. Bis zu ihrem Tod im Februar 2019 hatte Ursula Karusseit (✝79) ganze 21 Jahre lang Charlotte Gauß – die gute Seele der Klinik – verkörpert. Sie galt als absolute Serienlegende. Ihre Rolle, Charlotte, starb im Anschluss den Serientod auf Teneriffa.
Auch Reality-Legende Stephen Dürr (50) war einst ein großer Teil der Wohlfühlserie. Ganze sieben Jahre lang hatte er Vladi Nemetz verkörpert, der 2005 schließlich bei einem Autounfall den Serientod fand. Durch Das Sommerhaus der Stars und Promi Big Brother tauchte Stephen dann anschließend in den Reality-TV Cosmos eingetaucht. Damit ist er aber nicht allein – auch Maren Gilzer (64) gab nach ihrem Serien-Aus ihr erfolgreiches Reality-Debüt. Nachdem ihre Rolle Yvonne Habermann 2014 nach Dubai ausgewandert war, nahm Maren am Dschungelcamp teilgenommen. Sie gewann 2015 sogar die berühmte Dschungelkrone.
Ein kleines Comeback feierte wiederum Roy Peter Link (42) als Dr. Niklas Ahrend. 2015 hatte er eigentlich sein Serien-Ende bekannt gegeben, kehrte dann allerdings noch einmal zurück. Bis 2019 verkörperte er im Spin-off “In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte” den charmanten Arzt. Im selben Jahr verschwand auch Linda Schneider, alias Moderatorin Isabel Varell (63), aus der Klinik. Trotz ihres eher kurzen Serien-Aufenthalts ist sie weiterhin im TV-Business tätig.