Schauspieler Hans Sigl spricht erstmals ganz offen über sein persönliches Glück. Der „Bergdoktor“-Star fühlt sich gleich mit zwei Familien tief verbunden.
Ellmau – Hans Sigl (55) gehört zu den beliebtesten TV-Stars Deutschlands. Bereits seit 2008 steht er für die erfolgreiche ZDF-Serie „Der Bergdoktor“ vor der Kamera. Auch privat läuft es bei dem Schauspieler: Seit 16 Jahren ist er mit der Musikerin und Fotografin Susanne Sigl verheiratet, die zwei Söhne mit in die Ehe brachte.
„Bergdoktor“-Star Hans Sigl deckt doppeltes Familienglück auf
Aus seiner früheren Beziehung mit Schauspielerin Katja Keller (54) hat Hans Sigl außerdem einen Sohn und eine Stieftochter. Letztere machte ihn 2020 sogar zum Opa. Doch nun überrascht der 55-Jährige mit der Aussage, dass seine Familie noch viel größer sei. „Ich habe das seltsame oder tolle Glück gehabt, eigentlich ja zwei Familien zu haben. Einerseits meine private Familie und andererseits eben auch die Dreh-Familie“, verrät er im Interview mit dem ZDF.
Seine Serienkollegen sind ihm über die Jahre sehr ans Herz gewachsen. Ein besonders enges Verhältnis hat Hans Sigl zur „Familie“ seiner Serienrolle Martin Gruber. Die „Bergdoktor“-Stars stünden auch an Weihnachten in Kontakt – wie eben waschechte Verwandte. Der Publikumsliebling verrät, dass er und seine Serienmutter Monika Baumgartner (73) an den Feiertagen eine innige Tradition pflegen.
Hans Sigl hat ein rührendes Weihnachtsritual mit „Bergdoktor“-Kollegin Monika Baumgartner
„Das hat über die letzten 18 Staffeln ja immer wieder für ganz schöne Momente gesorgt, wenn Monika Baumgartner, das alles mit Augenzwinkern und mit einem Lächeln, an Weihnachten anruft, sagt sie: ‚Hallo Sohn, wo bist du?‘ Sage ich: ‚Mutter, ja, ich bin hier und da‘“, plaudert Hans Sigl aus.
Als Familienvater und Opa blickt der Schauspieler sorgenvoll auf die aktuelle Weltlage. Dass seine Kinder und Enkelkinder in dieser Welt aufwachsen, findet er bedrückend. „Wir reden zu Hause sehr viel darüber“, enthüllte Sigl im vergangenen Jahr gegenüber t-online.de. „Je mehr man mit der Familie, Freunden und Bekannten über den aufkommenden Antisemitismus spricht, desto besser. Man muss Bewusstsein schaffen, wo man nur kann. Das ist das Gebot der Stunde.“