In der neu gestarteten Staffel von “In aller Freundschaft” gibt es wieder zahlreiche Gastauftritte von TV-Stars. Einer von ihnen ist Jens Atzorn.
Nach mehreren Wochen der Pause meldete sich “In aller Freundschaft” am 16.4. mit der 27. Staffel zurück. “Freundschaft, Neubeginn und Krise lagen selten so nah beieinander”, schrieb der verantwortliche MDR über die neuen Folgen.
Bekannt sind auch die prominenten Gaststars – wie Luca Zamperoni (53) als Kathrins alter Freund Freddy Kerr oder Anna Thalbach (50) als aggressive Strafgefangene. Ebenfalls dabei sein wird Jens Atzorn (48), ZDF-Zuschauern bekannt als Lena Lorenz’ Partner in der gleichnamigen Serie.
Atzorn kehrt zurück: Schon im Jahr 2016 hatte er einen Gastauftritt in der Sachsenklinik absolviert. In der Episode mit dem Titel “Gravitation” übernahm er die Rolle des Andreas Röhmer, des engen Vertrauten von Carola Rottkamp, bei welcher im Rahmen einer routinemäßigen Untersuchung eine Schwangerschaft festgestellt wurde.
Außer in der Mutterserie “In aller Freundschaft” war Atzorn auch im Ableger “Die jungen Ärzte” zu sehen. Im Special “Adventskind” war er Dominik Wegner, ein Vater, der seine Tochter jahrelang in dem Glauben ließ, sein leibliches Kind zu sein. Ausgestrahlt wurde der Film im Dezember 2021.
Jens Atzorn stieg bei “Lena Lorenz” aus
Von 2016 bis 2021 gehörte Jens Atzorn, Sohn des Schauspielers Robert Atzorn, zum Cast der ZDF-Serie “Lena Lorenz”. Er spielte Quirin, Lenas Partner und Vater ihres Kindes. In der Folge “Zerbrechliches Glück” (Staffel 7) brach Quirin, der in Elternzeit war, zu einer seiner Bergwanderungen auf. Als er einem Wanderer half, der abgerutscht ist, geriet er selbst in eine gefährliche Situation – die er nicht überlebte. Grund für den Serientod war der Wunsch von Atzorn, sich nach fünf Jahren neuen Projekten zuzuwenden.
Dabei war der Serientod nicht die einzige Ausstiegsoption, erklärte der Schauspieler Bunte.de im Oktober 2021. “Wir haben zusammen mehrere Szenarien durchgespielt. Letztendlich blieben nur zwei Möglichkeiten übrig: Entweder Quirin hätte Lena verlassen müssen oder eben sein Tod. Beide Versionen wären spannend zu spielen gewesen.” Die Abschiedsszenen zu drehen war für ihn besonders emotional: “Man dreht normalerweise nicht chronologisch, aber ich hatte tatsächlich am letzten Drehtag meinen Tod im Krankenhaus zu spielen, das war sehr bewegend – ich denke auch für alle anderen, die anwesend waren.”