München/Ammersee – Seit 2008 spielt Hans Sigl (54) die Rolle des Dr. Martin Gruber bei “Der Bergdoktor“. Mit der ZDF-Serie hat der Österreicher große Berühmtheit erlangt. Klar, dass er so auch für die Klatschpresse ein interessanter Titelblatt-Kandidat geworden ist. Eine Schlagzeile hat das Gemüt des Schauspielers nun so stark erhitzt, dass er sich dagegen öffentlich wehrt.
Der Hintergrund: Sigl war vor etwa drei Wochen Gast bei Pierre M. Krause (46) in dessen Format “Kurzstrecke” für das SWR. Der 54-Jährige erzählte darin, dass das Stand-up-Paddling auf dem Ammersee zu einem seiner Hobbys gehöre. Er scherzte darüber, dass er dabei manchmal Gespräche von umliegenden Booten aufschnappen könne.
Für ein Klatschblatt war diese Aussage genug, um zu titeln: “Abhör-Skandal am Ammersee”. In einer Instagram-Story verschafft sich Sigl nun Luft und ordnet die Schlagzeile aus seiner Sicht für seine 173.000 Follower ein. “Also das steckt hinter diesem ‘Abhör-Skandal'”, meint er darin spöttisch und bezeichnet die entsprechende Zeitung, in der der Text erschienen ist, sarkastisch als “hoch qualifiziertes Fachblatt”.
Man habe ihn wegen der eigentlich harmlosen “Stand-up-Paddling”-Geschichte auch schon als “heimlichen Spanner” bezeichnet, wie Sigl weiter erklärt. Das geht dem “Bergdoktor”-Star eindeutig zu weit.
“Da wird der Anwalt tätig werden”, sagt 54-Jährige aus der Steiermark. Das sei eine Beleidigung.
“Probleme haben wir sonst keine. In China fällt ein Sack Reis um und ich bin guter Dinge”, beendet Sigl seine Instagram-Story.