“Die Rosenheim-Cops” zählt zu den beliebtesten Formaten im ZDF-Vorabendprogramm. Seit 2002 spielt Max Müller die Rolle des Polizeihauptmeisters “Michi Mohr”. Nun verrät der Schauspieler, wie stark sich die Serie im Laufe der Jahre verändert hat.
Max Müller über “Die Rosenheim-Cops”: “Wahnsinnig viele Vorgaben”
Im ZDF läuft bereits die 24. Staffel von “Die Rosenheim-Cops”. Seit 2002 steht Max Müller für das Erfolgsformat vor der Kamera und kann auf stolze 587 Folgen zurückblicken. Ob sich die Serie im Laufe der Zeit verändert hat? Das kann wohl kaum einer so gut beurteilen wie der “Michi Mohr”-Darsteller selbst. Im Gespräch mit der AZ sagt er dazu: “Mir fällt vor allem auf, dass wir früher einfach mehr Freiheiten hatten! Zum Beispiel: Die ganze ‘Political Correctness’, also was darf man sagen und was nicht. Wir haben da wahnsinnig viele Vorgaben.” Die gesellschaftlichen Umbrüche der vergangenen Jahre haben offenbar auch vor der Produktion von “Die Rosenheim-Cops” keinen Halt gemacht.
Max Müller über Dialekt bei “Die Rosenheim-Cops”: “Ein bisserl bairischer”
Schließlich teilt der Schauspieler ein weiteres Produktionsgeheimnis mit der AZ: “Die Bücher sind übrigens auf Hochdeutsch verfasst, neulich stand da bei mir im Text: ‘Ach herrje, ich muss ja noch zur KTU’, also absolute ‘Michi-Mohr-Sprache’.” Max Müller sah sich schließlich dazu gezwungen, beim Dreh seine künstlerische Freiheit zu nutzen: “Das hab ich mir dann erlaubt, doch ein bisserl bairischer zu sagen.”
Max Müller verrät Wunschrolle: “Bin gut aufgehoben”
Erst vor wenigen Wochen packte Max Müller in einem Interview mit der “SWP” darüber aus, dass er sich ursprünglich auf eine andere Rolle beworben hatte. Eigentlich hatte er bei den “Rosenheim-Cops” als Kommissar durchstarten wollen.