Als Hauptdarsteller Chris, der aus Berlin ins beschauliche Wiesenkirchen zieht, muss Max Schumann nicht nur seine Rolle meistern, sondern auch den bayerischen Dialekt glaubhaft verkörpern. „Mit dem Bayerisch komme ich klar“, sagt der gebürtige Sachse. Doch es sei eine Herausforderung, da jede Region eigene sprachliche Feinheiten habe: “Ich liebe Dialekte allgemein. In Deutschland gibt es so viele, und ich finde sie alle spannend und schön.”
Seine Begeisterung für Dialekte spiegelt sich auch in der Authentizität der Serie wider. Wiesenkirchen wird durch die regionalen Eigenheiten und die liebevolle Darstellung der Figuren zum Leben erweckt. Fans dürfen sich auf viele humorvolle und bewegende Szenen freuen, in denen die Eigenheiten des Landlebens charmant thematisiert werden.
Vom Stadtmenschen zum Dorfkind
Privat trägt Max Schumann einen Herzenswunsch in sich: “Das große Ziel ist es, auf dem Land zu leben. Ich bin dort groß geworden – mit Schafen, Schweinen, Gänsen und Erdbeerfeldern. Gerade weil ich dort aufgewachsen bin, will ich liebend gerne zurückkehren.”
Obwohl er derzeit in der Stadt lebt, zieht es ihn immer wieder zurück in die Natur. Diese persönliche Verbundenheit macht ihn zur idealen Besetzung für die Rolle des Chris. Auch in der dritten Staffel spielt die Gegenüberstellung von Stadt- und Landleben eine zentrale Rolle. Die Zuschauer erleben mit, wie Chris sich immer mehr in Wiesenkirchen einlebt und die Vorzüge des dörflichen Lebens entdeckt.
Fazit: Ein Muss für Fans von Regionalserien
Mit neuen Handlungssträngen, tiefgehenden Charakterentwicklungen und der charmanten Darstellung des Landlebens setzt die dritte Staffel von “Die Landarztpraxis” neue Maßstäbe. Max Schumann zeigt, wie eine authentische Darstellung auch von persönlicher Leidenschaft getragen wird. Ein Genuss für alle, die das Besondere in alltäglichen Geschichten suchen!