Ein Leben ohne “Der Bergdoktor”? Das ist nicht nur für die Fans der ZDF-Serie kaum vorstellbar, sondern auch für die Hauptdarsteller. Für Natalie O’Hara, die seit der ersten Staffel Dr. Grubers Jugendfreundin Susanne Dreiseitl spielt, kommt für den Fall eines Ausstiegs nur ein Szenario infrage.
Die gebürtige Göttingerin ist seit Start der Dreharbeiten im Juli 2007 mit von der Partie, wenn in und um die Tiroler Gemeinde Ellmau die Abenteuer des Bergdoktors Dr. Martin Gruber (Hans Sigl, 55) gedreht werden. Auch in der 18. Staffel (donnerstags um 20.15 Uhr im ZDF und im Livestream auf Joyn) spielt O’Hara die Jugendfreundin des Bergdoktors; sie ist eine von sechs Personen, die zum Gründungscast gehören.
Neben ihr sind dies noch Hans Sigl, Heiko Ruprecht (Hans Gruber), Monika Baumgartner (Lisbeth Gruber), Ronja Forcher (Lilli Gruber) und Mark Keller (Dr. Alexander Kahnweiler).
Natalie O’Hara ist ein echtes “Bergdoktor”-Urgestein
Ein Ende der beliebten TV-Serie ist momentan kein Thema. So erklärte Hans Sigl neulich im Gespräch mit “Bunte” über die 18. Staffel: “Tatsächlich wird es nicht die letzte Staffel sein, die wir drehen, und auch nicht die vorletzte.”
Auch Natalie O’Hara ist kein bisschen “Bergdoktor”-müde: “Dank dieser tollen Kollegen-Schar, mit denen das Spielen einfach Spaß macht, freue ich mich immer aufs Drehen.”
Gleichwohl ist die Wahl-Hamburgerin lange genug im Geschäft, um zu wissen: Was mit ihrer Figur als Susanne Dreiseitl passieren werde, sei Sache der Autoren und Produzenten. Darüber mache sie sich wenig Gedanken.
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Pläne und Engagements hat die Tochter einer deutschen Flötistin und eines US-amerikanischen Theologen ohnedies zur Genüge.
Natalie O’Hara ist eine gefragte Bühnendarstellerin und neben ihrer Serienrolle noch bis März in dem Solo-Theaterstück “Alice – Spiel um dein Leben” in den Hamburger Kammerspielen zu sehen. Sie hat das Stück produziert, übernimmt alle Rollen – mehr als 20! – und spielt live Klavier.
Ein würdiger Bergdoktor-Abschied wäre ihr dennoch eine Herzensangelegenheit: “Ich würde mir einfach wünschen, dass man irgendwann, wenn es so weit ist, ein rundes, beglückendes Ende für die Geschichte findet.”