Letztes Jahr kam es bei „In aller Freundschaft“ zu einem schweren Verbrechen. Pfleger Kris Haas muss sich in Folge 1080 seinem Peiniger stellen.
Leipzig – Nicht nur beim Vorzeigepaar von „In aller Freundschaft“ Roland und Kathrin bahnt sich ein Drama an. Auch auf Pfleger Kris Haas kommt in Folge 1080 der ARD-Serie eine Herausforderung zu. Einige Monate nachdem er so stark verprügelt wurde, dass er ins künstliche Koma versetzt werden musste, wird sein Angreifer in die Sachsenklinik eingeliefert.
Für Pfleger Kris Haas (Jascha Rust) beginnt die Folge zunächst positiv. Der beliebte Krankenpfleger befindet sich in einer guten Lebensphase und blickt optimistisch in die Zukunft. Doch die unerwartete Einlieferung von Marlon Fessner (David Mullikas) stellt seine professionelle Haltung auf eine harte Probe (mehr über „In aller Freundschaft“ bei RUHR24 lesen).
Dr. Kai Hoffmann (Julian Weigend) übernimmt die Behandlung des Patienten, der nach verbüßter Haftstrafe und erfolgreichem Entzug sein Leben neu ordnen möchte. Kris bemüht sich zunächst, dem vermeintlich geläuterten Marlon neutral zu begegnen. In Folge 1016 von „In aller Freundschaft“ ereignete sich der Vorfall.
„In aller Freundschaft“ in der ARD: Emotionale Eskalation in der Sachsenklinik
Die angespannte Situation spitzt sich zu, als Marlon Fessner seinem Pfleger vorwirft, die Schmerzmittel manipuliert zu haben. Kris hat versucht, seinen ehemaligen Angreifer wie jeden anderen Patienten zu behandeln, doch diese Unterstellung ist zu viel.
Auch Dr. Ilay Demir (Tan Caglar), der beste Freund von Kris, kann seine Emotionen kaum im Zaum halten. Der sonst so besonnene Arzt verliert Marlon Fessner gegenüber kurzzeitig die Fassung. Dr. Hoffmann muss eingreifen und die Gemüter beruhigen.
Ob es Kris und Ilay schaffen, sich dem Patienten gegenüber professionell zu verhalten, können Zuschauer am 11. Februar sehen. Folge 1080 von „In aller Freundschaft“ läuft um 21 Uhr im Ersten. Bereits eine Woche vorher steht die neue Episode in der ARD-Mediathek zum Abruf bereit.