Seit 2008 spielt Ronja Forcher in “Der Bergdoktor” die Tochter des Titelhelden, dargestellt von Hans Sigl. Die beiden verbindet ein ähnliches Schicksal: Sie verloren in jungen Jahren eine geliebte Freundin beziehungsweise einen geliebten Freund. Jetzt öffnet sich die 28-Jährige in ihrem Buch über den schweren Verlust.
Er schrieb damals seine Gedanken in Texten in einem “persönlichen Buch der Trauer” auf und verarbeitete so seine Gefühle. Er habe “gelernt, dass das das Leben ist.”
Ähnliches hat seine Serientochter Ronja Forcher erlebt – und auch sie verarbeitet es in einem Buch. Nur diesmal in einem, das der Öffentlichkeit zugänglich sein wird: Ihre Autobiografie “Für immer an meiner Seite” wird Anfang März erscheinen.
Hans Sigl: Bester Freund starb bei Motorradunfall
Ronja, die als Zwölfjährige erstmals beim “Bergdoktor” vor der Kamera stand, schreibt in ihrem ersten Buch von ihrer besten Freundin Sarah. Mit ihr erlebte die gebürtige Salzburgerin eine unbeschwerte Kindheit in Österreich. Bis Sarah unheilbar erkrankte. Ronja verlor ihre beste Freundin, während sie bereits für den “Bergdoktor” vor der Kamera stand.
In ihrem Buch schreibt Ronja darüber, wie sie dem tragischen Verlust bei aller Trauer auch etwas Positives abgewinnen konnte, weil es im Schauspielgeschäft besonders herausfordernd sei, sich selbst nicht zu verlieren. “Ich glaube nicht, dass ich all das geschafft hätte ohne meine Freundschaft und Erfahrung mit Sarah”, schreibt sie. “Dadurch habe ich gelernt, was wirklich wichtig ist im Leben und dass der Weg, den dir dein Herz vorgibt, der einzig richtige ist, egal was andere sagen.”