„Rote Rosen“: Alexandra Fonsatti – Der neue Star bei RTL im Portrait

Alexandra Fonsatti, vielen durch die RTL-Serie „Alles was zählt“ bekannt, ist aktuell in einer Gastrolle bei „Rote

Rosen“ zu sehen. Ihre Traumrolle wäre Wonder Woman, doch auch abseits der Schauspielerei hat sie zahlreiche

Talente.

Fonsatti, die peruanische und italienische Wurzeln hat, ist mit Seifenopern bestens vertraut. Fünf Jahre lang spielte sie eine Hauptrolle in der RTL-Soap „Alles was zählt“, wo sie als Eiskunstläuferin Chiara Nadolny einem breiten Publikum bekannt wurde. Im März des letzten Jahres verließ sie die Serie und wechselte nun zur ARD-Telenovela „Rote Rosen“. Drei Wochen lang drehte sie in Lüneburg und spielt dort die Rolle der Lara Marcau.

Zu ihrer Figur verrät sie: „Lara ist zweifache Mutter und lebt mit ihrem deutlich älteren Mann Roger in Stuttgart. Sie ist die beste Freundin von Valerie und möchte ihr nach einem Unfall in Lüneburg zur Seite stehen.“

Über ihre Zeit bei „Rote Rosen“ äußert sie sich positiv und beschreibt das Team und die Arbeitsatmosphäre als „toll“ und „sehr angenehm“. Dennoch merkt sie, dass das hohe Arbeitstempo sie fordert: „Hier geht alles sehr schnell, die Szenen sind deutlich länger als bei ‚Alles was zählt‘. Dort habe ich mehr mit meinem Körper gespielt, hier wird mehr gesprochen.“

Am Set trifft sie auch auf eine alte Bekannte: Mit Maike Johanna Reuter, die in „Rote Rosen“ Valerie spielt, arbeitete sie zuvor schon bei „Alles was zählt“ zusammen. Auch einige Teammitglieder hinter der Kamera kennt sie bereits aus früheren Projekten.

Rote Rosen (976) - hier anschauen

Seit ihrem Ausstieg bei „Alles was zählt“ war Fonsatti nicht untätig: Sie drehte für „Hubert ohne Staller“ und arbeitete an einem Piloten für eine neue Serie, über die sie noch nichts verraten möchte. Außerdem widmete sie sich ihrer Musikkarriere und veröffentlichte neue Lieder, darunter auch ein Video, das in New York gedreht wurde. Ihren musikalischen Stil beschreibt sie als „Pop mit einem Hauch Afro und Latino“.

Obwohl sie auch Theater gespielt hat, bevorzugt sie es, vor der Kamera zu stehen. Da sie dank ihrer italienischen und südamerikanischen Wurzeln fließend Italienisch und Spanisch spricht, sieht sie sich auch auf dem internationalen Markt. Zudem ist sie sportlich aktiv und hat zuletzt Kickboxen ausprobiert.

Die Schauspielerei kam eher zufällig: Ihr älterer Bruder, der sie ermutigte, es einmal mit Schauspiel zu versuchen, war der Auslöser. Ursprünglich wollte sie Modedesign studieren, doch nach einer Bewerbung an einer Schauspielschule in München wurde sie sofort aufgenommen und entschloss sich, diesen Weg einzuschlagen.

Alexandra Fonsatti hat es bisher nicht bereut, den Modeweg verlassen zu haben: „Alles passiert aus einem bestimmten Grund. Manchmal muss man sich einfach auf Dinge einlassen, die nicht immer rational erscheinen.“ Ein weiteres Thema, das sie offen anspricht, ist ihre Vergangenheit mit Magersucht. Heute nutzt sie ihre Social-Media-Kanäle, um jungen Frauen zu vermitteln, dass sie mehr sind als nur ihr äußeres Erscheinungsbild und dass sie durch ihre Talente glänzen können.

Ihre Wunschrolle wäre Wonder Woman, doch sie hätte auch Interesse an einer düsteren, tiefgründigen Rolle. Sollte sie mal keine Rollenangebote bekommen oder ihre Musikkarriere nicht weitergehen, könnte sie immer noch auf ihre Erfahrung als Kellnerin zurückgreifen: „Meine Eltern haben ein eigenes Lokal, und dort helfe ich noch immer aus. Daher bin ich eine Spitzenkellnerin.“