„Rosenheim-Cops“-Liebling geht: Marisa Burgers nächstes Kapitel steht fest

Abschied nach 25 Jahren: Marisa Burger verlässt die „Rosenheim-Cops“ – aber ein spannender

Neuanfang wartet schon

Ein bedeutendes Kapitel deutscher Fernsehgeschichte geht zu Ende: Nach unglaublichen 25 Jahren verabschiedet

sich Marisa Burger von ihrer Rolle als Miriam Stockl in der beliebten ZDF-Krimiserie Die Rosenheim-Cops. Für viele

Fans ist diese Nachricht ein echter Schock, schließlich galt die pflichtbewusste und charmante Sekretärin des Kommissariats als feste Größe der Sendung und war über die Jahre hinweg zu einem der Gesichter der Serie geworden. Doch auch wenn der Abschied schwerfällt, bedeutet das keineswegs das Ende ihrer Karriere – im Gegenteil: Die Schauspielerin steht bereits in den Startlöchern für ihr nächstes großes Projekt.

Ein Abschied mit Emotionen

„Die Entscheidung, nach einem Vierteljahrhundert die ‚Rosenheim-Cops‘ zu verlassen, war alles andere als leicht“, erklärte Marisa Burger gegenüber der Abendzeitung München (AZ). Über zwei Jahrzehnte hinweg prägte sie das Bild der Serie mit und wurde durch ihre Rolle zu einer echten Identifikationsfigur für viele Zuschauerinnen und Zuschauer. Ihre charmante, schlagfertige und stets engagierte Figur war nicht nur im Kommissariat unentbehrlich, sondern auch bei den Fans überaus beliebt. Entsprechend emotional ist ihr Abschied – sowohl für die Schauspielerin selbst als auch für das treue Publikum, das sie über Jahre hinweg begleitet hat.

Noch steht sie vor der Kamera

Obwohl die Entscheidung zum Ausstieg längst getroffen ist, ist Marisa Burger derzeit noch mitten in den Dreharbeiten zur 25. Staffel der Serie. Seit dem 31. März wird an den neuen Episoden gearbeitet – insgesamt 21 Folgen sind laut ZDF geplant, die bis Herbst 2025 abgedreht werden sollen. Es wird also noch etwas dauern, bis die Fans ein letztes Mal in den Genuss der beliebten Miriam Stockl kommen. Das genaue Ausstrahlungsdatum für die Jubiläumsstaffel steht zwar noch nicht fest, doch bereits jetzt ist klar: Der Abschied wird kein gewöhnlicher sein, sondern ein ganz besonderer Moment in der Geschichte der Serie.

Ein neues Kapitel beginnt: Marisa Burger bei der Biennale Bavaria International

Wer nun glaubt, Marisa Burger würde sich nach dem Serien-Aus auf eine längere Pause einstellen, irrt gewaltig. Die Schauspielerin hat sich längst einem neuen, spannenden Projekt verschrieben. Auf Instagram verriet sie ihren Fans, dass sie künftig als Jury-Mitglied bei der Biennale Bavaria International tätig sein wird – einem renommierten Filmfestival, das vom 5. bis 11. Mai in verschiedenen bayerischen Städten wie Mühldorf am Inn und Altötting stattfindet.

In ihrer Story zeigte sich Burger erfreut über ihre Rückkehr zum Festival und teilte mit, dass sie in diesem Jahr die Verantwortung für die Kategorie „Spielfilm“ übernehmen wird. Ihre Begeisterung für diese neue Aufgabe ist spürbar: „Ich freue mich sehr, dass ich auch in diesem Jahr wieder Teil dieses besonderen Festivals sein darf“, schrieb sie auf Social Media.

The Rosenheim-Cops: Totholz | Bavaria Fiction GmbH

Vom Serienstar zur Filmexpertin

Marisa Burgers Engagement bei der Biennale zeigt deutlich, dass sie sich auch abseits der Schauspielerei für die deutsche Film- und Kulturlandschaft begeistert. Ihre neue Rolle als Jurorin verlangt nicht nur Fachkenntnis, sondern auch ein feines Gespür für kreative Entwicklungen, schauspielerische Leistungen und filmische Visionen – Qualitäten, die sie über Jahrzehnte selbst auf der Leinwand unter Beweis gestellt hat.

Dass sie nun diese Perspektive wechselt und von der Schauspielerin zur kritischen Beobachterin wird, zeugt von ihrer Vielseitigkeit und ihrem tiefen Verständnis für die Kunstform Film. Es ist ein natürlicher Schritt für jemanden, der seit Jahren nicht nur vor der Kamera brilliert, sondern auch die deutsche Serienlandschaft entscheidend mitgestaltet hat.

Ein Abschied mit Stil – und Hoffnung

Die 25. Staffel der „Rosenheim-Cops“ wird nicht nur eine Jubiläumsstaffel, sondern auch ein würdiger Abschied für eine der beliebtesten Figuren der Serie. Wie genau sich die Serie von Miriam Stockl verabschiedet, bleibt noch ein Geheimnis – doch es darf erwartet werden, dass die Produzenten einen emotionalen, respektvollen und vielleicht sogar humorvollen Abgang für die langjährige Sekretärin inszenieren werden. Schließlich war ihre Rolle weit mehr als nur eine Nebenfigur: Sie war Herz und Seele des Kommissariats, stets verlässlich, voller Tatendrang und mit einem liebevollen Augenzwinkern ausgestattet.

Und auch wenn Marisa Burger nicht mehr Teil der Serie sein wird, bleibt ihr Vermächtnis unvergessen. Ihre Darstellung der Miriam Stockl hat Maßstäbe gesetzt und Generationen von Fernsehzuschauern begeistert. Viele Fans hoffen insgeheim auf ein kleines Wiedersehen – vielleicht in einer Gastrolle, einem Rückblick oder sogar in einem Spin-off. In der Welt des Fernsehens ist schließlich alles möglich.

Was die Zukunft bringt

Die Zeit nach den „Rosenheim-Cops“ bedeutet für Marisa Burger keineswegs einen Abschied vom Rampenlicht. Im Gegenteil: Ihre Teilnahme an der Biennale Bavaria International dürfte nur der Anfang eines neuen Karriereabschnitts sein. Ob als Jurorin, Schauspielerin oder vielleicht sogar als Produzentin oder Regisseurin – die Wege stehen ihr offen. Ihre Erfahrung, ihr Können und ihre Leidenschaft für die Schauspielkunst machen sie zu einer vielseitigen Persönlichkeit, die noch viel vor sich hat.

Für ihre Fans bedeutet dies: Auch wenn man sie künftig nicht mehr wöchentlich als Frau Stockl im ZDF sehen wird, so darf man sich doch auf neue Projekte freuen – mit Sicherheit wieder mit der unverwechselbaren Ausstrahlung, die Marisa Burger zu einer der beliebtesten TV-Persönlichkeiten Deutschlands gemacht hat.