Alles was zählt: „Kommen Sie ja nie wieder zurück!“

Henning (gespielt von Stefan Bockelmann, 46) kann sich zunächst endlich dazu durchringen, Daniela (Berrit Arnold,

52) zu erzählen, dass

sich Lucie (Julia Wiedemann, 27) in den USA als Steinkamp ausgegeben hat, damit sich für sie die Türen öffnen.

Mehr ist ihrem Vater aber noch nicht bekannt.

Daniela stellt die Rückkehrerin zur Rede: “Wenn’s nach mir gehen würde, wüssten Simone und Richard längst, was du in New York abgezogen hast. Aber dein Vater will das nicht, dein Vater steht hinter dir. Und das, obwohl du dich für ihn schämst. Was ist nur in New York mit dir passiert?!”

Lucie ist empört: “Was gibt dir das Recht, so mit mir zu reden? Das ist eine Sache zwischen Papa und mir!” Plötzlich taucht US-Bekanntschaft Kennedy Moore (Ivan Barisic, 25) im “Lieblingspunkt” auf. “Meine Eltern wollen wissen, wo das Geld von meinem Konto hin ist.”

Lucie ist davon überzeugt, bald ihren Bonus für das Tacla-Projekt zu erhalten und ihre Schulden bei Kennedy damit zu bezahlen. Doch das Vorhaben droht zu platzen. Und somit auch ihr Bonus. Doch durch eine alternative Idee kommt sie doch noch an ihr Geld. Damit will sie Papa Henning unterstützen, flunkert sie Richard vor.

Bruder Yannick (Dominik Flade, 31) ist sauer, weil Lucie weiterhin nicht mit offenen Karten spielt: “Spiel deine Show ruhig weiter!”

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Und dann bekommt sie einen Einlauf von Richard, der alle Lügen von Kennedy erfahren hat. Er brüllt sie an: “Sie hatten die Chance, sich zu erklären. Aber Sie waren zu feige. Sie sind gekündigt – fristlos!”

Ihren Bonus wolle er direkt an Kennedy überweisen, aus der Villa müsse sie ausziehen und ihre Sachen könne sie sich morgen am Empfang holen. “Und dann lassen Sie sich nie wieder hier blicken!”

Genau das hat ihr allerdings zu Beginn ihrer “AWZ”-Zeit jede Menge Ärger eingebracht.

“Der Einstieg war alles andere als leicht”, verrät Ania beim “AWZ-Hobby-Talk” auf dem YouTube-Kanal von RTL und ergänzt: “Wenn man als Antagonistin eingestellt wird, ist das […] total schwer, weil die Fans einen hassen. Die finden dich doof, du sollst wieder verschwinden.”

Die Wut der Zuschauerinnen und Zuschauer ging dabei anfangs sogar weit über bloße Kritik an der Schauspielerin hinaus. So berichtet die 41-Jährige etwa, dass sie einst sogar via Facebook eine Morddrohung wegen ihrer Rolle erhalten habe.

Glücklicherweise stellte sich dann aber schnell heraus, dass die Drohung harmlos war – ein zwölfjähriges Mädchen hatte die Nachricht verfasst, weil sie mit den Handlungen von Anias Serienfigur nicht einverstanden war.

Trotz aller Unwägbarkeiten genießt es die 41-Jährige jedoch durchaus, Isabelle Reichenbach zu verkörpern.

“Eine böse Rolle zu spielen, ist einfach ein Geschenk!”, betont Ania. Schließlich hätte eine solche Figur “einfach super viele Seiten. Sie kann auch mal lieb sein und dann doch wieder böse und alle wundern sich. Da ist immer was los.”