“Der Bergrdoktor” und “Die Bergretter” gehören zu den Dauerbrennern im ZDF. Doch um eine Sache beneidet “Bergretter”-Star Sebastian Ströbel seine Kollegen.
Sie geben sich im übertragenen Sinne die Klinke in die Hand: Nach dem Ende der “Bergretter”-Staffel übernimmt der “Bergdoktor” den Sendeplatz im ZDF. Obwohl es bisher nur einmal ein Crossover zwischen den beiden Erfolgsformaten gab, wären sowohl Hans Sigl (55) als auch Sebastian Ströbel (47) dafür offen. Besonders Markus-Kofler-Darsteller Ströbel würde davon profitieren, wie er in seinem Buch “Die Bergretter: Meine Erfahrungen bei den Dreharbeiten und was ich von den echten Bergrettern lernte” schreibt. “Manchmal beneiden wir schon die Kollegen beim ‘Bergdoktor’, der auch von der ndF produziert wird. Dort wird weit mehr indoor gedreht, und es muss aufgrund der Witterung nicht so viel verschoben werden; die Kollegen drehen ja auch draußen, aber halt nicht ganz so viel.”
Gerade erst erklärte Sebastian Ströbel, dass die neue “Bergretter”-Staffel für seine Figur zur regelrechten Zerreißprobe wird.
Sebastian Ströbel erklärt: “Bergretter”-Folgen werden nicht chronologisch gedreht
“Man muss wissen, dass die Winterfolgen bei jeder Staffel als Erstes gedreht, aber als Letztes ausgestrahlt werden”, schreibt Ströbel in seinem Buch weiter.
In der Regel sind die letzten gedrehten Episoden auch weniger actionreich. Warum das so ist, erklärte Hauptdarsteller Sebastian Ströbel im Podcast “Deutschland3000 – ‘ne gute Stunde mit Eva Schulz”. Ein Faktor, der dabei eine Rolle spielt, ist wie so oft das Budget. “Wegen der Postproduktion dürfen Folgen, die wir ganz spät gedreht haben, nicht ganz so actionlastig oder aufwendig sein, weil das in der Post nicht ganz so gut bearbeitet werden kann”, so der “Bergretter”-Darsteller, dessen Figur in der neuen Staffel der Serie nicht nur mit beruflichen Dramen zu kämpfen hat.