“Die Landarztpraxis” nochmal sehen: Wiederholung von Folge 74, Staffel 3 online und im TV

Am Dienstag, dem 15. April 2025, lief eine neue Episode der beliebten Dramaserie Die Landarztpraxis im

Fernsehen. Für alle, die die Folge leider nicht live verfolgen konnten, gibt es die Möglichkeit, die Episode

nachträglich online in der Sat.1-Mediathek zu sehen oder die Wiederholung im Fernsehen zu genießen. Es handelt

sich um die Folge 74 aus Staffel 3 mit dem Titel „Wolf im Schafspelz“. Diese Episode wirft ein besonderes Licht auf die Herausforderungen, die das Ärzteteam der Praxis bewältigen muss, sowie auf die emotionalen und persönlichen Belastungen, denen sich die Charaktere stellen müssen. Hier erfahren Sie alles über die Ausstrahlung und die Handlung dieser Folge.

Die Sat.1-Mediathek bietet eine hilfreiche Möglichkeit für all jene, die die aktuelle Folge verpasst haben und sie bequem online nachholen möchten. Die Mediathek stellt viele TV-Beiträge als Video-on-Demand zur Verfügung, sodass man die Episode jederzeit nach der TV-Ausstrahlung streamen kann. Dies ist besonders praktisch, wenn man den Termin verpasst hat oder die Folge einfach noch einmal anschauen möchte. In der Regel können Zuschauer die Episode in der Mediathek direkt nach der Ausstrahlung im Fernsehen finden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Sendungen sofort oder überhaupt in der Mediathek verfügbar sind. In diesem Fall bleibt die Online-Wiederholung der einzige Weg, die Episode nachträglich zu sehen, wenn keine weitere Ausstrahlung im Fernsehen geplant ist.

„Die Landarztpraxis“ im TV: Darum geht es in „Wolf im Schafspelz“

Die Episode „Wolf im Schafspelz“ bringt die Zuschauer erneut in die Praxis von Dr. Sarah Mertens und ihrem Team, wo sie sich mit einem besonders herausfordernden medizinischen Fall auseinandersetzen müssen. In dieser Folge steht das Ärzteteam vor einer schwierigen Diagnose, die eine Patientin betrifft, deren Symptome zunächst alles andere als eindeutig sind. Frau Klein, die Patientin, sorgt für einiges Kopfzerbrechen bei Ella und Chris, zwei der Ärzte in der Praxis, da die Ursachen ihrer Beschwerden nicht sofort erkannt werden können. Dies stellt die Ärztinnen und Ärzte vor eine große Herausforderung, da sie zu Beginn nicht in der Lage sind, eine belastbare Diagnose zu stellen.

Zu Beginn der Episode befinden sich die Ärzte in einer schwierigen Lage. Sie sind ratlos und müssen sich intensiv mit dem Fall von Frau Klein auseinandersetzen, um herauszufinden, welche Erkrankung sie plagt. Die Symptome der Patientin sind so vage und vielfältig, dass die Ärzte zunächst keine klaren Hinweise auf eine spezifische Krankheit finden können. Dieses medizinische Rätsel weckt in den Figuren der Serie nicht nur berufliche, sondern auch persönliche Unsicherheit, da der Druck, die richtige Diagnose zu stellen, hoch ist. Besonders für Ella, die bei dieser Untersuchung eine führende Rolle spielt, wird der Fall zu einer inneren Belastung.

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Schließlich kommen Ella und Chris, der ebenfalls ein erfahrener Arzt in der Praxis ist, zu einer ersten, aber auch sehr beunruhigenden Schlussfolgerung. Sie vermuten, dass Frau Klein möglicherweise an einer sehr seltenen Erkrankung des Knochenmarks leidet. Diese Diagnose ist nicht nur selten, sondern auch kompliziert, was den Fall noch schwieriger macht. Um ihre Theorie zu bestätigen, lassen Ella und Chris umfangreiche Tests durchführen, die jedoch eine Weile auf sich warten lassen. Die Wartezeit bringt das Ärzteteam weiter unter Druck, da sie in der Zwischenzeit weiterhin keine definitive Antwort auf die Frage haben, welche Krankheit ihre Patientin wirklich hat.

Als die Testergebnisse schließlich eintreffen, scheint sich die Theorie von Ella und Chris zu bestätigen: Frau Klein leidet tatsächlich an einer seltenen Knochenmarkserkrankung. Dies ist ein entscheidender Moment in der Episode, da die Diagnose zwar die Rätsel um die Symptome der Patientin löst, aber auch neue Herausforderungen für die Behandlung mit sich bringt. Denn seltene Erkrankungen bringen oft schwierige Therapieansätze und eine lange Behandlung mit sich, was auch für das ärztliche Team eine emotionale und praktische Herausforderung darstellt.

Trotz der Erleichterung, dass eine Diagnose gefunden wurde, fällt es Ella nicht leicht, sich über den Erfolg zu freuen. In der Episode zeigt sich, dass sie sich mit eigenen inneren Zweifeln und Schuldgefühlen auseinandersetzen muss. Ella hatte sich selbst die Frage gestellt, ob sie nicht schon früher die richtige Diagnose hätte stellen können. In ihren Gedanken geht sie noch einmal alle Schritte durch und fragt sich, ob sie irgendetwas übersehen oder falsch eingeschätzt hat. Diese Selbstkritik ist ein zentraler Aspekt der Folge, da sie das Thema der persönlichen Verantwortung und der emotionalen Belastung aufgreift, die Ärzte in ihrem Arbeitsalltag häufig erleben.

Chris, der in dieser Situation an Ellas Seite steht, versucht, sie zu beruhigen und ihr klarzumachen, dass sie in ihrer Arbeit alles richtig gemacht hat. Er erinnert sie daran, dass medizinische Fälle wie dieser, bei dem die Symptome nicht eindeutig sind und die Diagnose nur nach eingehender Untersuchung gestellt werden kann, Teil des Berufs sind. Die Zweifel, die Ella hegt, sind verständlich, aber Chris betont, dass der entscheidende Punkt in der Zusammenarbeit und in der Tatsache liegt, dass sie nun endlich eine Lösung gefunden haben. Auch wenn der Weg dorthin lang und unsicher war, war die Diagnose letztlich korrekt. In dieser Szene wird deutlich, wie wichtig es für das Team ist, sich gegenseitig zu stützen und zu unterstützen, gerade in schwierigen Momenten.

Doch während die medizinische Situation für das Team eine große Herausforderung darstellt, sind auch die emotionalen Aspekte von Ella und Chris’ Beziehung nicht zu übersehen. In dieser Episode wird subtil angedeutet, dass zwischen den beiden mehr als nur eine berufliche Partnerschaft besteht. Das vertraute Zusammenspiel und die Unterstützung, die sie sich gegenseitig bieten, schaffen einen Raum für tiefere Emotionen, die jedoch nie vollständig ausgesprochen werden. Es bleibt unklar, wie sich ihre Beziehung entwickeln wird, da sie beide stark mit ihren eigenen Gefühlen und inneren Konflikten beschäftigt sind.

Die Episode „Wolf im Schafspelz“ bietet also nicht nur spannende medizinische Momente, sondern auch eine tiefere Auseinandersetzung mit den persönlichen und emotionalen Herausforderungen, denen sich die Charaktere stellen müssen. Die Diagnose der Patientin und die Auseinandersetzung mit ihrer eigenen Unsicherheit bringen sowohl das Team als auch die einzelnen Ärzte an ihre Grenzen. Dabei wird deutlich, dass das berufliche Leben der Ärzte nicht nur von fachlicher Kompetenz, sondern auch von der Fähigkeit, mit den emotionalen Belastungen umzugehen, geprägt ist.

Abschließend bleibt festzuhalten, dass diese Folge von Die Landarztpraxis nicht nur durch ihre medizinische Thematik beeindruckt, sondern auch durch die emotionale Tiefe, die sie in die Charaktere einbringt. Ella und Chris zeigen, dass es in der Medizin nicht nur um die richtige Diagnose geht, sondern auch um das menschliche Miteinander, um Empathie und das Vertrauen, das innerhalb eines Teams entsteht. Die Episode endet mit der Hoffnung, dass das Ärzteteam in der Lage ist, nicht nur die Krankheit der Patientin zu heilen, sondern auch die inneren Konflikte und Unsicherheiten zu überwinden, die sie als Ärzte und als Menschen begleiten.