Die Rosenheim-Cops: Mordermittlung nach schockierendem Fund im See

Ein Angler macht eine grausige Entdeckung: Eine Leiche treibt im See. Die Kommissare Hansen und Stadler nehmen die Ermittlungen auf und stellen schnell fest, dass es sich bei dem Toten um den Fischer Boris Staufer handelt. Er war gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Erwin Loibl Betreiber der Fischerei Rosenheim GbR.

Doch das Unternehmen hatte bereits zwei Wochen zuvor seinen Betrieb eingestellt und befand sich in der Abwicklung. Der Grund: Ein asiatischer Flusskrebs hatte sich massiv vermehrt und den Fischbestand so stark dezimiert, dass sich das Geschäft nicht mehr lohnte – eine Tatsache, die Loibl den Ermittlern erklärt.

Drei Verdächtige rücken in den Fokus

Die ersten Ermittlungen führen zu mehreren Verdächtigen. Besonders ins Visier gerät Buchhalterin Christine Pfaff: Boris Staufer hatte herausgefunden, dass sie das Unternehmen über Jahre hinweg finanziell betrogen hatte und deshalb mit einer Anzeige rechnen musste.

Auch der Bootsschreiner Silvio Grothe könnte ein Motiv gehabt haben. Er hatte eine Affäre mit Claudia Staufer, der Ehefrau des Opfers, und geriet kurz vor Staufers Tod mit ihm in eine heftige Auseinandersetzung. Dies wirft auch einen Schatten auf Claudia Staufer selbst: Hat sie ihren Ehemann ermordet, um mit ihrem Liebhaber ein neues Leben zu beginnen?

Überraschungsgast sorgt für Unruhe

Währenddessen hat Marie eine bekannte Persönlichkeit für eine Imagekampagne in Rosenheim gewonnen: die ehemalige Ski-Weltmeisterin Lore Münchberger. Doch sie erscheint überraschend einen Tag früher als geplant – und erweist sich als wahres Organisationstalent mit unermüdlicher Energie. Ihre unerwartete Tatkraft weckt jedoch das Misstrauen von Jo und Mohr.

Bleibt die Frage: Wer steckt hinter dem Mord an Boris Staufer?