Am 28. Oktober 2023 war es endlich soweit und die Sachsenklinik öffnete wieder ihre Türen zum großen Fanfest anlässlich 25 Jahren “In aller Freundschaft. Die Tickets für das Spektakel konnten nur gewonnen und nicht gekauft werden. Besonders kreative Fans hatten ebenfalls die Möglichkeit, mit einem eigenen Drehbuch, Karten zu ergattern. Allen voran Nele Piochowiak, die nicht nur Tickets ergatterte, sondern sogar mit ihrem Drehbuch eine eigene Szene in der ARD-Serie gewann. Die Premiere dabei? Sie schrieb sich selbst in die Handlung!
“In aller Freundschaft”-Fan Neele schreibt sich selbst ins Drehbuch
Neele Piochowiak wurde mit ihrer kreativen Idee als glückliche Siegerin des Drehbuch-Gewinnspiels ausgewählt. Sie gewann damit nicht nur ein Ticket für den großen “In aller Freundschaft”-Fantag, ihre geschriebene Szene wurde direkt vor Ort mit dem Cast gedreht und beim Fest uraufgeführt. Doch damit nicht genug, die 26-Jährige stellte es richtig clever an und schrieb sich selbst in das Drehbuch, wodurch sie direkt mit bei der Szene dabei war und mit den Schauspielern Arzu Bazman und Tan Caglar drehen durfte.
Gegenüber “Bild” verriet sie genauere Details: “In meiner Szene geht es darum, dass das Zeugnis von Arzus Sohn verschwunden ist. Ich habe es versehentlich mit dem OP-Bericht einer Patientin vertauscht …”. Der Dreh zu dieser dreiminütigen Szene dauerte eine Stunde. Obwohl sie die Szene schrieb, war Neele vorher nicht klar, dass sie wirklich mitdrehen darf: “Die Produzenten hatten mit einer Komparsenrolle geplant und mich entscheiden lassen, ob ich selbst vor die Kamera möchte. Da sage ich doch nicht nein! Auf dem Namensschild am weißen Kittel wurde ich zur Oberärztin gemacht – und trage meinen richtigen Namen.” Ein ganz neues Erlebnis für die Erzieherin.
Beim Fantag wurde die Szene dann direkt gezeigt, ob sie es jedoch auch in voller Länge ins Fernsehen schafft, ist noch unklar.