„Bergdoktor“-Star Hans Sigl spielt seit 2008 in der Serie die Hauptrolle. Zeit für einen Abschied? Er verrät, was er von seiner Zeit beim ZDF hält.
Ellmau – Hans Sigl (55) verkörpert Dr. Martin Gruber in der ZDF-Serie „Der Bergdoktor“ überzeugend, wenn es nach den Fans geht. Auch Staffel 18 (seit 26. Dezember 2024 im ZDF zu sehen) ist beliebt. Trotz einiger Zu- und Abgänge hält sich das Stamm-Team wacker. Ob ein Ende in Sicht ist und was er rückblickend über seine Rolle sagt, verrät der Österreicher jetzt.
„Bergdoktor“-Darsteller Hans Sigl enthüllt: Aus in Staffel 20?
Hans Sigl überzeugt seit 2008 als Hauptfigur in der Neuauflage der Erfolgsserie „Der Bergdoktor“ im ZDF. Ob es nach 17 Jahren Zeit wird, künstlerisch weiterzuziehen? „Tatsächlich wird es nicht die letzte Staffel sein, die wir drehen und auch nicht die vorletzte“, sagte er vor Ausstrahlung der aktuellen 18. Staffel im November 2024 zu Bunte. Eine 20. Staffel will er noch als Dr. Martin Gruber erleben, dafür hat Hans Sigl sogar Wünsche: Er könne sich einen Dreh in einem anderen Land vorstellen.
Über Leben und Zukunftspläne tausche er sich häufig mit seiner Frau Susanne (52) aus. Das sei das große Glück ihrer Ehe, wie Sigl im Interview mit Neue Woche erzählte. Ein Abschied aus seiner Stamm-Serie sei aber kein Thema. Seine Haltung dazu: Entspannt, weil man eh nicht in die Zukunft sehen könne. Sollte es mal vorbei sein, weiß er schon, wie sein Fazit ausfallen wird: „Ich denke, ich werde mit großer Dankbarkeit zurückblicken und das als großes Paket in mein Regal stellen und sagen ‚War das nicht eine tolle Zeit!‘“.
„Bergdoktor“-Star Hans Sigl offen: „Ich bin definitiv kein Städter“
Zu seinen Serienkollegen wie Serienmutter Lisbeth, gespielt von Monika Baumgartner (73), hat er ein enges Verhältnis, das nach zwei Jahrzehnten sicher fehlen wird. Nach dem malerischen Set in den Bergen des österreichischen Ellmau weiß er auch schon, dass er Natur um sich weiterhin brauchen wird. „Ich bin definitiv kein Städter“, so Hans Sigl zu Neue Woche. Nach ein, zwei Tagen sei er froh, wieder weg zu sein. Für sein Hobby, das Golfen, sei er fernab des hektischen Trubels eh besser aufgehoben. Die körperliche Fitness dafür wolle er sich weiter erhalten.
Aber auch geistig habe er in dem Sport eine Herausforderung gefunden: „Man kann sich da richtig mental drin verlieren“, so der 55-Jährige. Im Februar fliegt „Der Bergdoktor“ übrigens überraschend aus dem Programm – das ist der Grund. Verwendete Quellen: Neue Woche (Ausgabe 6/2025), bunte.de