Marisa Burger verabschiedet sich von den “Rosenheim-Cops”: Ein Blick hinter die Kulissen der
letzten Staffel
Die beliebte Krimiserie Die Rosenheim-Cops schreibt ein neues Kapitel – und zwar ein besonders emotionales. Denn
für Marisa Burger, die seit der ersten Staffel als Sekretärin Miriam Stockl fester Bestandteil der Serie war, heißt es
nun Abschied nehmen. Nach rund 25 Jahren im Dienst der charmanten Ermittler aus Oberbayern steht die Schauspielerin zum letzten Mal für die ZDF-Serie vor der Kamera.
Doch wie läuft so ein Abschied hinter den Kulissen ab? Was empfinden Kolleginnen und Kollegen, wenn eine so prägende Figur die Serie verlässt? Ihre langjährige Weggefährtin Karin Thaler, die in der Serie die Rolle von Marie Hofer spielt, gibt ihren Fans nun einen seltenen und sehr persönlichen Einblick in die Dreharbeiten – und überrascht dabei mit einer ehrlichen, humorvollen Aussage.
Die letzte Staffel mit Marisa Burger: Emotionen am Set
Derzeit laufen die Dreharbeiten zur mittlerweile 25. Staffel von Die Rosenheim-Cops. Eine Staffel, die nicht nur durch neue Fälle, skurrile Verdächtige und das typische Rosenheimer Flair glänzt, sondern vor allem durch den Abschied einer Kultfigur geprägt ist. Marisa Burger (51), die seit Beginn der Serie als resolute Sekretärin mit Herz und Verstand alle Fäden in der Polizeidienststelle zusammenhielt, verabschiedet sich aus freien Stücken.
Auf Social Media teilen die Darstellerinnen Karin Thaler (59) und Marisa Burger nun immer wieder Eindrücke vom Set – und sorgen bei den Fans für Freude, aber auch ein wenig Wehmut.
„Der Job ist die Hölle“ – Karin Thalers überraschender Spruch
In einer Instagram-Story, die rasch auch von Marisa Burger repostet wurde, sieht man die beiden Schauspielerinnen gemeinsam am Tisch sitzen – lachend, gelöst, wie zwei alte Freundinnen, die jede Pointe miteinander teilen. Dazu schreibt Karin Thaler scherzhaft: „Der Job ist die Hölle.“ Was im ersten Moment irritiert, klärt sich jedoch schnell: Mehrere Lach-Emojis signalisieren, dass dieser Satz mit Augenzwinkern gemeint ist. Von Frust keine Spur!
In einem begleitenden Beitrag erklärt Thaler dann auch, was wirklich hinter ihren Worten steckt: „Spaß muss sein. Damit man eine gewisse Leichtigkeit und Spielfreude in den Szenen, auch noch nach 25 Jahren, immer wieder rüberbringen kann!“ Ihre Botschaft ist klar: Gerade in einem so eingespielten Team wie bei den Rosenheim-Cops ist Humor ein unverzichtbares Element der täglichen Arbeit. Es ist dieser Teamgeist, den Fans spüren – und lieben.
Textproben und Teamarbeit: Der Alltag am Rosenheimer Set
Dass es trotz aller guten Laune auch ernsthafte Arbeit am Set gibt, zeigt ein weiteres Foto, das Karin Thaler mit Marisa Burger und dem langjährigen Regisseur Werner Siebert (59) zeigt. Die Schauspielerinnen sitzen mit Skripten in der Hand, konzentriert und dennoch entspannt, während Siebert im Hintergrund mit einem Lächeln das Geschehen beobachtet. Die Bildunterschrift: „Textprobe“.
Für Fans ist dieser Blick hinter die Kulissen ein kleines Geschenk. Viele freuen sich, ihre Lieblingsdarsteller einmal abseits der Kameras zu erleben. Ein User schreibt begeistert: „Wow, das sieht ja super spannend und lustig bei euch aus!“ Ein anderer scherzt: „Nicht so viel lachen, Marisa und Karin, lieber den Text lernen.“ Der Humor, so scheint es, zieht sich also nicht nur durch die Serie selbst, sondern auch durch die Herzen der Fans.
Eine Freundschaft vor und hinter der Kamera
Was besonders rührt: Die innige Freundschaft zwischen Karin Thaler und Marisa Burger ist nicht nur gespielt. In der Story betitelt Thaler ihre Kollegin liebevoll als „Lieblingskollegin“, versehen mit einem roten Herz. Eine solche Verbindung ist in der schnelllebigen TV-Branche keine Selbstverständlichkeit.
Marisa Burger hat die Serie mit ihrer Figur der Miriam Stockl über Jahrzehnte hinweg geprägt. Ihre besonderen Begrüßungen, ihr stets aufrechter Gang und ihre Loyalität gegenüber den Kommissaren machten sie zu einer der beliebtesten Figuren. Dass sie nun Abschied nimmt, ist für viele Fans ein tiefer Einschnitt.
Ein Kapitel geht zu Ende – und hinterlässt Spuren
Noch ist nicht bekannt, wie genau sich Miriam Stockl aus der Serie verabschieden wird. Wird es einen dramatischen Abgang geben? Einen Neuanfang in einer anderen Stadt? Oder vielleicht einen liebevollen Rückzug in den wohlverdienten Ruhestand? Fest steht: Der Abschied von Marisa Burger wird nicht nur innerhalb der Serie, sondern auch im Herzen der Zuschauer einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Auch die Reaktionen im Netz zeigen: Die Fans nehmen den Abschied mit gemischten Gefühlen auf – dankbar für all die Jahre, aber traurig über den Verlust einer so vertrauten Figur. Viele erinnern sich an ihre Lieblingsszenen, an die kleinen Gesten, die Mimik, den trockenen Humor der Sekretärin.
Die Zukunft der “Rosenheim-Cops” – ohne Miriam Stockl?
Und wie geht es weiter mit den Rosenheim-Cops? Die Serie wird zweifellos auch nach dem Abschied von Marisa Burger weiterbestehen – mit neuen Fällen, neuen Figuren und altbewährtem Charme. Doch eine Lücke wird bleiben, zumindest in der ersten Zeit. Vielleicht gelingt es den Machern, mit einer würdigen Nachfolgerin oder einem kreativen Handlungsbogen die Fans erneut zu begeistern.
Bis dahin dürfen wir uns aber noch auf eine letzte Staffel mit Miriam Stockl freuen – auf ihre pointierten Kommentare, ihren unverwechselbaren Tonfall und auf viele Szenen, in denen deutlich wird, wie viel Herzblut Marisa Burger in diese Rolle gesteckt hat.
Fazit:
Der Abschied von Marisa Burger aus der ZDF-Erfolgsserie Die Rosenheim-Cops markiert das Ende einer Ära. Doch er zeigt auch, wie stark die Bande innerhalb des Teams sind – und dass selbst nach einem Vierteljahrhundert Dreharbeiten der Humor, die Freundschaft und die Freude an der Arbeit nicht verloren gehen. Mit ihren ehrlichen und charmanten Social-Media-Einblicken machen Karin Thaler und Marisa Burger den Fans diesen Übergang etwas leichter – und schenken ihnen ein letztes Lächeln hinter den Kulissen.