Ein scheinbar gewöhnlicher Tag wird für die Architektin Sigrid Wolter und ihren Ex-Mann Harald Jost zum Albtraum.
Bei der Besichtigung eines alten Fabrikgeländes stürzt das geschiedene Paar in einen ungesicherten Treppenschacht.
Sie werden erst spät in der Nacht von Marie Stein gefunden, die mit Freunden heimlich eine Party an genau diesem Ort veranstaltet hat.
Für Sigrid endet der Unfall mit einem gebrochenen Arm, während Harald mit einer Gehirnerschütterung und einem Bauchtrauma in die Sachsenklinik eingeliefert wird.
Doch der Unfall ist erst der Anfang: Sigrid bemerkt ein seltsames Kribbeln in ihren Beinen, das sie zunächst ignoriert. Als sie jedoch im Fahrstuhl zusammenbricht, wird klar, dass etwas Ernsthaftes dahintersteckt. Überraschend ist es ausgerechnet Harald, der den Ärzten eine mögliche Diagnose liefert, die Sigrid selbst völlig unbekannt war. Seine Gefühle für sie flammen erneut auf, doch Sigrid hat sich längst ein neues, unabhängiges Leben aufgebaut. Kann sie sich auf Haralds Unterstützung verlassen, oder bleibt sie weiterhin auf Distanz?
Parallel dazu gerät Marie Stein in Schwierigkeiten. Ihr nächtlicher Party-Ausflug hat ein juristisches Nachspiel, als die Polizei am nächsten Tag bei Dr. Martin Stein vor der Tür steht. Mit Hausarrest bestraft, sieht sich Marie in einer schwierigen Lage: Ihr Schwarm hat sie zu einem Konzert eingeladen, doch der Traum von einem romantischen Abend scheint zu platzen. Verzweifelt plant sie die Flucht aus ihrem Elternhaus – eine Entscheidung, die für alle Beteiligten ungeahnte Konsequenzen haben könnte.
Diese Episode bietet eine packende Mischung aus medizinischen Herausforderungen, verborgenen Gefühlen und jugendlichen Eskapaden, die das Leben der Charaktere nachhaltig beeinflussen könnten. Ein Muss für alle Fans von „In aller Freundschaft“!