In der Sachsenklinik wird es dramatisch: Der Kurierfahrer Najim Kasem wird nach einem schweren Autounfall vor dem Eingang der Klinik mit einer gefährlichen Verletzung am Oberschenkel eingeliefert. Dank einer Not-Operation durch Dr. Philipp Brentano und Dr. Kathrin Globisch kann sein Bein zunächst gerettet werden. Doch die Ruhe währt nicht lange: Najim leidet unter unerklärlichen, starken Schmerzen und weigert sich trotz der kritischen Lage, einer erneuten Operation zuzustimmen. Seine körperliche Erschöpfung und psychische Belastung treiben ihn an den Rand seiner Kräfte.
Kathrin vermutet, dass Burnout oder eine Depression den Unfall verursacht haben könnten, doch Najims Zustand verschlechtert sich rapide. Philipp diagnostiziert ein drohendes Kompartmentsyndrom – eine potenziell lebensbedrohliche Komplikation, die sofortiges Handeln erfordert. Wird es den Ärzten gelingen, Najim trotz seines Widerstands zu helfen, oder droht ein tragischer Ausgang?
Parallel dazu spitzt sich auch Philipps private Situation zu: Sein Sohn Max lehnt es ab, auf die geplante Schule zu gehen, und äußert seinen Frust auf schmerzhafte Weise. Mit den Worten „Du bist nicht mal mein richtiger Vater!“ trifft Max Philipp mitten ins Herz. Auch Arzu ist von der Situation überwältigt und weiß nicht, wie sie ihrem Mann und ihrem Sohn helfen kann.
Diese Folge von In aller Freundschaft hält die Zuschauer in Atem: Zwischen Leben und Tod, familiären Konflikten und der Frage, wie weit man für die Rettung eines Lebens gehen kann, steht die Sachsenklinik vor einer ihrer emotionalsten Herausforderungen. Können die Ärzte Najim retten, und wie wird Philipp mit den Anschuldigungen seines Sohnes umgehen? Ein packendes Drama, das niemanden kalt lässt. 🌟