Lea Marlen Woitack spielt seit einigen Monaten die neue Hauptrolle in „Rote Rosen“ und ist zudem weiterhin am Theater aktiv. Sie hat außerdem eine Professur an der Hochschule Macromedia für Schauspiel inne. In einem Gespräch mit GALA verrät sie, wie sie ihre vielen Verpflichtungen miteinander vereint.
„Rote Rosen“ ist mittlerweile in der 23. Staffel und begrüßt mit Lea Marlen Woitack (37) ein neues Gesicht in der Hauptrolle. Die Hannoveranerin zog extra von Berlin nach Lüneburg, um die Rolle zu übernehmen, was für alle Schauspieler bei Daily Soaps eine Voraussetzung ist. Im exklusiven Interview erzählt sie, wie der Umzug ihre Familie und Freunde betraf und was sie bei ihrer Arbeit beschäftigt.
Lea Marlen Woitack beschreibt, dass sie als Schauspielerin oft ein „Vagabund“ ist und der Umzug sie daher nicht allzu sehr störte. Es sei eher ungewöhnlich für sie, sich für längere Zeit an einem Ort aufzuhalten. Trotz des vielen Arbeitseinsatzes hat sie ihre Familie und Freunde vermisst und hofft, dass diese noch da sind, wenn sie nach den Dreharbeiten wieder mehr Zeit für sie hat.
Einen besonderen Moment erlebte sie während der Dreharbeiten mit ihrem Kollegen Benjamin Piwko, einem tauben Schauspieler. Hier musste sie Gebärdensprache lernen, was für sie eine große Herausforderung, aber auch eine bereichernde Erfahrung war.
Neben ihrer Schauspielkarriere arbeitet Lea auch als Professorin. Sie erklärt, dass die Professur ihr eine gewisse berufliche Konstante bietet, die sie als Schauspielerin oft vermisst, da deren Arbeit sehr unstet ist. Das Theater, die Lehre und die Schauspielerei zu kombinieren, sei für sie eine tolle Möglichkeit, ihre „Muskel“ in verschiedenen Bereichen zu trainieren.
Auch Kritik und negative Kommentare zum neuen Job bei „Rote Rosen“ begegnen ihr, was sie jedoch mittlerweile besser verarbeiten kann. Sie betont, dass Schauspieler sich von solchen Meinungen freimachen müssen, um weiter erfolgreich arbeiten zu können.