Marisa Burger gibt Einblick: So wird Frau Stockls Abschied bei den „Rosenheim-Cops“ aussehen

Die „Rosenheim-Cops“ ohne Frau Stockl? Für viele Fans kaum vorstellbar. Doch nach 25 Jahren verabschiedet sich

Marisa Burger aus der Kultserie. Wie dieser Abschied ablaufen soll, verrät sie in einem Interview – in nur zwei

Worten.

Am 31. März fiel die erste Klappe zur Jubiläumsstaffel der beliebten ZDF-Serie „Die Rosenheim-Cops“. Seit der ersten Folge mit dabei: Marisa Burger in der Rolle der charmant-schrulligen Polizeisekretärin Miriam Stockl – für viele Zuschauer das Herz der Serie. Umso schwerer trifft es sie, dass diese Ära nach 25 Jahren endet. Mit dem Start der neuen Staffel kündigte das ZDF an: Burger wird nach 21 weiteren Episoden aussteigen.

Wer künftig die Ermittler rund um Anton Stadler (Dieter Fischer), Sven Hansen (Igor Jeftić), Kilian Kaya (Baran Hêvî) und Julia Beck (Michaela Weingartner) zu ihren Einsätzen schicken wird, ist noch unklar. Auf die Frage, wen sie sich als Nachfolgerin wünscht, gibt sich Burger diplomatisch: „Jemanden, der mit genauso viel Freude, Enthusiasmus und Kreativität an die Sache herangeht, wie ich es in den letzten 25 Jahren getan habe.“

Die Rosenheim-Cops Staffel 15 Episodenguide – fernsehserien.de

„Mit Würde“ – So stellt sich Marisa Burger den Ausstieg vor

Und wie soll Frau Stockl gehen? Die Antwort der Schauspielerin fällt knapp, aber deutlich aus: „Mit Würde.“ Damit lässt sie Raum für Interpretationen – wünscht sich aber offenbar einen runden, respektvollen Abschluss. Viele eingefleischte Fans reagieren allerdings emotional und können sich eine Zukunft der Serie ohne Stockl kaum vorstellen. Einige fordern sogar ein Ende der gesamten Produktion.

Burger selbst fällt der Abschied ebenfalls nicht leicht. Gegenüber der Abendzeitung München erklärt sie: „Es war eine Zeit, die mich sowohl beruflich als auch persönlich geprägt und bereichert hat.“ Gleichzeitig verspüre sie den Wunsch nach neuen beruflichen Herausforderungen. Schauspielerei bedeute für sie auch Wandel – das sei mit dem dichten Drehplan der Serie kaum vereinbar. „Ich freue mich darauf, den Zuschauerinnen und Zuschauern in Zukunft viele neue Facetten von mir zu zeigen – auch wenn das einen wohlüberlegten Abschied von Frau Stockl bedeutet.“

Dankbar, aber bereit für Neues

Marisa Burger ist der Rolle der Frau Stockl dankbar: „Sie hat mir ermöglicht, in meinem Beruf Fuß zu fassen.“ Trotzdem macht sie klar: „Es ist eine Rolle. Nach dem Dreh schließe ich die Tür, und dann bin ich wieder Marisa Burger.“

Privat ist sie ganz anders als ihre Figur: Während Frau Stockl stets adrett gekleidet ist und bayerisch spricht, liebt Burger privat Jeans, Lederjacke – und Hochdeutsch. „Ich bin quasi zweisprachig“, verrät sie im Gespräch mit Quotenmeter.de.