Marisa Burger hat neuen Job – bleibt aber weiterhin bei den „Rosenheim-Cops“

Marisa Burger beginnt ein neues Kapitel: Abschied von den “Rosenheim-Cops” und ein neuer Job

mit Herz

Nach über zwei Jahrzehnten als feste Größe der erfolgreichen ZDF-Serie Die Rosenheim-Cops schlägt Marisa Burger

nun ein neues Kapitel auf. Die beliebte Schauspielerin, die über Jahre hinweg als Sekretärin Miriam Stockl das Herz

der Serie mitgeprägt hat, steht aktuell für die 25. Staffel vor der Kamera – und das zum letzten Mal. Doch was

kommt nach dem Serien-Aus? Lange hielt sich die 51-Jährige bedeckt über ihre berufliche Zukunft. Jetzt hat sie das Schweigen gebrochen – und ihre Fans dürfen sich auf eine spannende Wendung freuen.

Ein letzter Auftritt mit Herzblut

Während in Bayern die Kameras noch laufen und die neuen Episoden der Jubiläumsstaffel entstehen, genießt Marisa Burger ihre letzten Tage am Set in vollen Zügen. Mit viel Dankbarkeit blickt sie auf eine außergewöhnliche Karriere zurück, die nicht nur ihr Leben, sondern auch das der Zuschauer über Jahre hinweg geprägt hat. In den sozialen Medien lässt sie ihre Fans immer wieder an diesen emotionalen Momenten teilhaben – sei es mit Schnappschüssen hinter den Kulissen oder kleinen Erinnerungen an unvergessliche Drehtage.

„Natürlich ist der Abschied nicht leicht“, verrät sie in einem Interview. „Aber ich spüre, dass es der richtige Zeitpunkt ist. Ich möchte Neues wagen, mich weiterentwickeln.“ Diese Haltung passt zu einer Frau, die in den letzten Jahren nicht nur auf der Leinwand Stärke und Charme bewiesen hat, sondern auch im echten Leben den Mut hatte, Veränderungen anzunehmen.

Der neue Weg: Marisa Burger wird Jurorin

Und nun lüftet sich der Schleier um ihre Pläne nach dem Serienausstieg. In einer Instagram-Story teilte Marisa Burger mit strahlendem Lächeln eine aufregende Nachricht: Sie ist neues Jury-Mitglied bei der Biennale Bavaria International. Das renommierte Filmfestival, das vom 5. bis 11. Mai in Altötting, Burghausen, Mühldorf am Inn und Wasserburg am Inn stattfindet, widmet sich dem Thema „Heimat“ – und ist damit wie geschaffen für eine Schauspielerin, die sich stets tief mit ihren Wurzeln verbunden gezeigt hat.

„Ich freue mich wahnsinnig, dieses Jahr ein Teil davon zu sein“, sagt Marisa Burger in die Kamera. „Es ist ein ganz besonderes Festival, das sich mit unserer Identität, unseren Geschichten und der Frage beschäftigt, was Heimat eigentlich bedeutet.“ Ihre Kategorie: der Spielfilm. Eine anspruchsvolle Aufgabe, der sie mit großem Respekt begegnet – und mit viel Begeisterung.

Die Biennale Bavaria International: Film trifft auf Heimat

Die Biennale Bavaria International gilt als eines der spannendsten Filmfestivals in Süddeutschland. Im Fokus steht nicht nur die filmische Qualität, sondern auch der gesellschaftliche Diskurs. Regisseure, Schauspieler, Produzenten und Zuschauer treten in Austausch über die Definition von Heimat im modernen Kontext. Wie verändert sich unser Gefühl von Zugehörigkeit? Welche Geschichten müssen heute erzählt werden? Und wie kann Film ein Medium sein, das Brücken schlägt zwischen Tradition und Zukunft?

Für Marisa Burger ist die Teilnahme an diesem Festival nicht neu – sie war bereits 2023 Teil der Veranstaltung, damals an der Seite von Tatort-Star Axel Milberg. Schon damals zeigte sie sich begeistert: „Es ist immer wieder schön hier“, sagte sie gegenüber dem Regionalsender rfo. Dass sie nun als Jurorin zurückkehrt, ist für sie eine besondere Ehre – und eine neue Herausforderung.

Neue Staffel, neue Gesichter: Sie sind bei den neuen Folgen "Die Rosenheim-Cops" dabei

Zwischen München und Basel: Ein Leben im Wandel

Privat pendelt Marisa Burger zwischen zwei Welten: München, wo sie sich nach wie vor zuhause fühlt, und Basel, wo ihr Ehemann lebt. Dieser Lebensstil spiegelt auch ihren Wunsch wider, offen für Neues zu sein und sich nicht auf einen Ort oder eine Rolle festlegen zu lassen. Die Vielseitigkeit scheint sie geradezu zu beflügeln.

„Ich genieße es, nicht mehr jeden Tag nach einem festen Drehplan leben zu müssen“, gesteht sie. „Ich habe Lust, neue Projekte zu entdecken, vielleicht auch selbst etwas zu schreiben oder zu produzieren.“ Auch eine Rückkehr auf die Theaterbühne sei denkbar. „Die Bühne hat etwas Unmittelbares, etwas Lebendiges. Das reizt mich schon sehr.“

Ein neues Selbstverständnis

Nach Jahren in einer festgelegten Rolle als „Frau Stockl“ ist der Ausstieg für Marisa Burger mehr als nur ein beruflicher Schritt – es ist ein Akt der Selbstermächtigung. „Ich habe gelernt, mir selbst zu vertrauen und auf mein Bauchgefühl zu hören“, sagt sie. Diese Haltung spiegelt sich auch in ihrem neuen Engagement als Jurorin wider: Hier kann sie ihre Erfahrungen, ihr Gespür für Geschichten und ihre Leidenschaft für das Schauspiel in eine neue Form bringen.

Dabei bleibt sie bodenständig. „Ich bin kein Mensch, der sich ins Rampenlicht drängen muss. Aber ich glaube fest daran, dass man mit Integrität, Offenheit und Freude sehr viel bewegen kann – im Leben wie im Beruf.“

Fans dürfen gespannt bleiben

Auch wenn Marisa Burger sich nun von den Rosenheim-Cops verabschiedet, wird sie aus der Öffentlichkeit nicht verschwinden. Ihre neue Rolle als Jurorin könnte der Auftakt für weitere spannende Projekte sein – vielleicht sogar im Bereich Regie oder Drehbuch. „Ich bin offen für alles“, betont sie. „Wichtig ist mir nur, dass es mich erfüllt.“

Und was sagen die Fans zu ihrem Abschied? In den sozialen Medien hagelt es Kommentare voller Dankbarkeit, Lob und guten Wünschen. „Du wirst fehlen!“, schreiben viele. „Danke für so viele tolle Jahre!“ Die Wertschätzung ist groß – und absolut verdient.

Fazit: Ein Abschied mit Würde, ein Aufbruch mit Neugier

Marisa Burger zeigt, wie man mit Anmut, Klarheit und Mut einen neuen Lebensabschnitt beginnt. Sie verlässt eine Rolle, die sie geprägt hat – und startet in ein neues Abenteuer, das ihre Vielschichtigkeit unterstreicht. Ob als Jurorin, Schauspielerin oder vielleicht bald als Autorin: Die 51-Jährige bleibt ein inspirierendes Gesicht in der deutschen Medienlandschaft. Und ihre Fans? Sie dürfen sich sicher sein, dass man noch viel von ihr hören wird.