GZSZ-Lilly wird misstrauisch: Muss Lars jetzt die Schulden-Bombe platzen lassen?
Berlin – Lars versucht bei “Gute Zeiten, schlechte Zeiten” verzweifelt seine Familie aus der Schusslinie zu halten und geht dafür einen gefährlichen Deal ein. Kommt Lilly ihm auf die Schliche?
Der Arzt hat während seiner Zeit in den USA einen gewaltigen Schuldenberg angehäuft und ist nicht in der Lage, dem skrupellosen Gangster Kubitschek die 500.000 US-Dollar zurückzuzahlen.
Der macht ihm jedoch ein unmoralisches Angebot, dass der Schönheitschirurg in diesem Fall schlichtweg nicht ausschlagen kann: Er soll dem Waffenhändler eine neue Visage verpassen, damit der biometrisch nicht wiederzuerkennen ist.
Allerdings läuft bei der Operation etwas schief, sodass Doktor Brunner auf die Hilfe von Lilly angewiesen ist. Die wird im Nachgang allerdings zunehmend misstrauisch und stellt ihren Vater schließlich zur Rede, wie die GZSZ-Wochenvorschau zeigt.
“Der Mann lebt auf der Straße und hat keine Papiere”, versucht Lars den seltsamen Ablauf der Operation zu begründen. “Glaubst Du mir nicht?”, will er mit gespielter Enttäuschung von seiner Tochter wissen.
Lilly drängt ihren Vater in die Ecke: “Merkst Du gerade, wie komisch sich das alles anhört?”
“Die Frage ist eher, warum Du mir nicht vertraust?”, kontert Lilly. Es sei der ausdrückliche Wunsch des Patienten gewesen, dass sein Name nirgendwo auftaucht, betont Brunner.
Das kann die Ärztin sogar noch nachvollziehen, doch etwas anderes macht sie stutzig. “Und das Team, mit dem Du operiert hast?”, hakt sie nach. Sie kenne zwar nicht alle OP-Assistenten, “aber mit Sicherheit alle Anästhesisten und die waren nicht von uns”, fühlt sie ihrem Vater weiter auf den Zahn.
“Ich wollte einfach kein großes Ding daraus machen”, rechtfertigt der Chirurg seine Entscheidung für eine externe Crew. Diese Erklärung stellt Lilly aber keinesfalls zufrieden. “Merkst Du gerade, wie komisch sich das alles anhört?”, konfrontiert sie ihn mit ihren wachsenden Zweifeln.
Ihr Vater fühlt sich zunehmend in die Ecke gedrängt und geht zum Angriff über. “Schade, ich dachte, wir wären schon weiter”, hält er ihr vor und verlässt verbittert den Raum.