Marisa Burger verlässt „Die Rosenheim-Cops“ – und startet direkt mit neuem Projekt durch
Nach fast einem Vierteljahrhundert heißt es Abschied nehmen: Marisa Burger, das langjährige Gesicht der ZDF-
Krimiserie „Die Rosenheim-Cops“, verlässt das Format nach Abschluss der Dreharbeiten zur 25. Staffel im Herbst
2025. Die Nachricht traf viele Fans unerwartet – schließlich war sie seit der allerersten Folge im Januar 2002 fester Bestandteil der Serie und mit ihrer unverkennbaren Begrüßung „Es gabat a Leich!“ ein echtes Markenzeichen. Doch die Schauspielerin hat bereits konkrete Pläne für ihre Zukunft – und bleibt dem Fernsehen nicht fern.
Ein emotionaler Abschied nach fast 25 Jahren
Für viele Zuschauer ist Marisa Burger untrennbar mit ihrer Rolle der Sekretärin Miriam Stockl verbunden. Ob sie dem Kommissariat den Rücken kehrt oder ob ein spektakulärer Abgang in der Serie bevorsteht, bleibt abzuwarten – doch klar ist: Die Dreharbeiten zu ihrer letzten Staffel laufen bereits seit Ende März 2025. Die finalen Episoden mit ihr sollen ab Herbst desselben Jahres im ZDF ausgestrahlt werden.
In einem Interview mit der Abendzeitung München äußerte sich die 51-Jährige emotional zu ihrem Ausstieg: Die Entscheidung sei ihr alles andere als leichtgefallen. Fast ein halbes Leben lang habe sie die Rolle geprägt – und sei gleichzeitig von ihr geprägt worden. „Diese Zeit hat mich sowohl beruflich als auch persönlich enorm bereichert“, sagte sie dankbar.
Ein neuer Lebensabschnitt beginnt – mit spannenden Projekten
Doch Marisa Burger blickt keineswegs wehmütig zurück, sondern voller Tatendrang nach vorn. Sie wolle sich in Zukunft vermehrt neuen Projekten widmen und dem Publikum zeigen, wie facettenreich sie als Schauspielerin sei. „Schauspielerei bedeutet für mich, immer wieder in neue Rollen zu schlüpfen, neue Welten zu entdecken und sich ständig weiterzuentwickeln“, erklärte sie in dem Gespräch.
Aktuell ist sie bereits in einem neuen Umfeld aktiv: Als Jurorin bei der Biennale Bavaria International wirkt sie mit und bewertet dort die Beiträge in der Kategorie „Spielfilm“. Auf ihrem Instagram-Profil teilte sie die Neuigkeit begeistert mit ihren Fans – und machte klar, dass dieser Schritt für sie ein bedeutsamer Neuanfang ist. Für Burger ist es ein erstes Zeichen dafür, dass das Leben nach „Die Rosenheim-Cops“ nicht langsamer, sondern eher noch vielfältiger wird.
Fans haben noch Zeit, sich zu verabschieden
Zwar ist die Entscheidung gefallen, doch der endgültige Abschied von der Kultserie steht erst für Herbst 2025 an. Bis dahin bleibt noch etwas Zeit, die letzten gemeinsamen Momente mit der beliebten Sekretärin zu genießen. Die Dreharbeiten zur 25. Und somit wird sie auch in dieser Jubiläumsstaffel ein letztes Mal am Empfang des Rosenheimer Polizeipräsidiums sitzen, Akten sortieren, Telefonate führen und die Kommissare charmant – aber bestimmt – an ihre Termine erinnern.
Die genauen Details über die geplante Nachfolge von Miriam Stockl in der Serie sind bisher nicht bekannt gegeben worden. Allerdings hat sich Marisa Burger in einem Interview selbst zu einer möglichen Nachfolgerin geäußert, ohne jedoch konkrete Namen zu nennen. Sie wünsche sich, dass „eine Frau mit Herz und Humor“ die Rolle übernimmt – denn genau das habe die Figur immer ausgemacht.
Große Fußstapfen – und ein unvergessliches Erbe
Es ist nicht zu leugnen: Mit dem Abschied von Marisa Burger verliert „Die Rosenheim-Cops“ eine ihrer zentralen Figuren. Ihre humorvolle, zugleich bodenständige und kompetente Art war über Jahre hinweg ein verlässlicher Anker in der Serie. Für viele Zuschauer war sie mehr als nur eine Nebenfigur – sie war der emotionale Mittelpunkt des Polizeipräsidiums und hat durch ihr Spiel wesentlich zum langjährigen Erfolg der Serie beigetragen.
Auch wenn sich die Serie in den letzten Jahren weiterentwickelt und regelmäßig neue Charaktere eingeführt hat, wird es schwer, eine Figur zu finden, die den gleichen Kultstatus wie Miriam Stockl erreichen kann. Doch das Team rund um die „Rosenheim-Cops“ ist bekannt dafür, mit Fingerspitzengefühl und kreativen Ideen auf Veränderungen zu reagieren – es bleibt also spannend, wie die Lücke gefüllt wird.
Zwischen Dankbarkeit und Aufbruchsstimmung
In sozialen Medien zeigten sich viele Fans berührt über die Nachricht von Burgers Abschied. Unter ihrem Instagram-Beitrag häuften sich Kommentare wie „Du wirst uns fehlen, Miriam!“ oder „Danke für so viele tolle Jahre!“ Die Schauspielerin reagierte gerührt auf die Welle der Anteilnahme und versicherte ihren Followern, dass man sich bald in neuen Projekten wiedersehen werde.
Sie möchte die kommenden Monate bewusst nutzen, um neue künstlerische Wege zu gehen, frische Rollen anzunehmen und vielleicht auch hinter der Kamera tätig zu werden. Konkrete Projekte außer ihrer Jurytätigkeit bei der Biennale hat sie zwar noch nicht öffentlich gemacht, doch sie ließ durchblicken, dass bereits Gespräche mit Produktionsfirmen laufen.
Fazit: Ein Abschied, der zugleich ein Anfang ist
Der Ausstieg von Marisa Burger aus „Die Rosenheim-Cops“ markiert zweifellos das Ende einer Ära. Doch für die Schauspielerin beginnt damit ein neuer Abschnitt, auf den sie sich voller Neugier und Offenheit freut. Mit ihrer Erfahrung, ihrem Talent und ihrer Leidenschaft für die Schauspielkunst wird man sicher noch einiges von ihr hören – vielleicht in ganz anderen Rollen, Genres oder sogar Medienformen.
Für die Fans bleibt die Vorfreude auf die letzten gemeinsamen Episoden – und die Hoffnung, dass dieser Abschied nicht für immer ist. Denn wer weiß: Vielleicht kehrt Miriam Stockl eines Tages noch einmal nach Rosenheim zurück. Bis dahin heißt es: Danke, Marisa Burger – für viele unvergessliche Jahre, herzhafte Lacher und emotionale Momente!