Britta kocht vor Wut. Für sie ist der Moment gekommen, an dem sie sich nicht länger zurückhalten will. Und der
Auslöser für ihre aufgestaute Wut ist niemand anderes als Patrizia. Wegen ihr, so glaubt Britta, hat sich ihr Leben in
eine Richtung entwickelt, die sie niemals gewollt hat – und das trifft sie gleich doppelt. Einerseits hat sie durch
Patrizias Intrigen oder Einfluss ihren Job verloren, und andererseits musste sie sich von einem echten
Herzenswunsch verabschieden: ihren neuen „Petuccis“. Die edlen Designerschuhe waren mehr als nur ein modisches Statement – sie waren für Britta ein Symbol von Stil, Selbstbestimmung und dem kleinen Luxus, den sie sich so gerne gegönnt hätte. Doch der Jobverlust machte ihnen einen Strich durch die Rechnung. Sie konnte sich die Schuhe schlicht nicht mehr leisten.
Und als ob das noch nicht genug wäre, begegnet sie ausgerechnet Patrizia – und was trägt die? Ihre heiß begehrten Petuccis. Da platzt Britta der Kragen. Es ist ein Schlag ins Gesicht, ein Moment der Demütigung, den sie so nicht stehen lassen will. Der Anblick, wie Patrizia mit den schimmernden Schuhen durch die Gegend stolzierte, trifft sie tief. Es ist nicht nur Neid, sondern vielmehr das Gefühl, ungerecht behandelt worden zu sein – und zwar von jemandem, der es nicht verdient hat, zu triumphieren. Für Britta steht fest: Das kann und will sie nicht einfach so hinnehmen. Rache wird zur Option – zur einzigen, die sich in diesem Moment richtig anfühlt.
Britta beschließt, Patrizia aus ihrer Wohnung zu werfen. Eine drastische Entscheidung, aber sie sieht es als einzig passende Reaktion auf das, was sie erleiden musste. Die Wohnung, in der Patrizia noch immer zur Untermiete lebt, war einst Brittas Zuhause. Und obwohl sie dort nicht mehr selbst wohnt, hat sie als Eigentümerin noch das Sagen. Sie erkennt darin ihre Chance, sich auf sehr persönliche Weise zu rächen – nicht durch Worte oder Diskussionen, sondern durch Taten. Raus mit ihr, denkt Britta, und zwar ohne Vorwarnung.
Doch bevor sie ihren Plan umsetzt, spricht Ute ein ernstes Wort mit ihr. Ute warnt Britta eindringlich vor den Konsequenzen dieser impulsiven Entscheidung. „Wenn du ihr jetzt kündigst, dann hast du weder Gehalt noch Mieteinnahmen“, sagt sie, ganz im Sinne der Vernunft. Schließlich ist Patrizia nicht nur Mieterin, sondern durch das gemeinsame Umfeld auch beruflich irgendwie mit Britta verknüpft. Doch Britta winkt ab – für sie zählt in diesem Moment nicht das Geld, sondern die Genugtuung. Sie will sehen, wie Patrizia alles verliert. „Ihr Gesicht, wenn ich sie auf die Straße setze, ist mir jeden Preis wert“, sagt sie eiskalt – eine Aussage, die deutlich macht, wie tief die Kränkung sitzt.
Und so klingelt Britta wenig später bei Patrizia. Der Moment ist gekommen. Ohne Zögern überreicht sie ihr die Kündigung. Patrizia ist fassungslos – und gleichzeitig machtlos. Rechtlich gesehen kann sie gegen die Kündigung nichts unternehmen. Britta hat sich abgesichert, und der Mietvertrag erlaubt ihr diesen Schritt. Die Genugtuung, die Britta in diesem Moment verspürt, ist groß. Sie hat gewonnen, glaubt sie – zumindest für den Augenblick.
Doch Patrizia wäre nicht Patrizia, wenn sie das einfach auf sich sitzen ließe. Der Schmerz über die Kündigung wandelt sich bei ihr rasch in Zorn – und aus Zorn wird ein neuer Plan. Sie weiß genau, wie sie Britta verletzen kann, nicht direkt, aber über Umwege. Und so richtet sie ihren Blick auf Brittas enge Vertraute: Ute. Denn Ute hatte versucht, Britta von der Kündigung abzubringen – und das macht sie in Patrizias Augen mitverantwortlich. Es ist ein perfides Spiel, das sie nun beginnt, eines, bei dem es keine Gewinner geben kann.
Was genau Patrizia plant, bleibt zunächst im Verborgenen. Doch eines ist sicher: Sie trifft Ute an einer besonders empfindlichen Stelle. Ob es sich um ein persönliches Geheimnis handelt, das sie lüftet, oder um eine Intrige im beruflichen Umfeld – das bleibt der Fantasie der Zuschauer überlassen, bis sie die Folge selbst sehen. Doch eins steht fest: Es wird dramatisch. Und emotional. Eine Konfrontation, bei der nicht nur Worte, sondern auch Blicke und Gesten mehr verraten als hundert Dialogzeilen.
Wer neugierig ist, wie es weitergeht, muss nicht bis zur TV-Ausstrahlung warten. Die komplette Folge 7587 von „Unter uns“, die am 25. März 2025 im Fernsehen läuft, steht bereits jetzt auf RTL+ zum Streamen bereit. Wie gewohnt bietet die Plattform neue Episoden bis zu sieben Tage vor der offiziellen Ausstrahlung an – ideal für alle, die es kaum erwarten können, die neuesten Entwicklungen zu verfolgen.
Die Zuschauer erwartet eine Folge voller Emotionen, Machtspiele und Wendungen, wie sie nur das Leben – oder eben eine gute Soap – schreiben kann. Zwischen verletztem Stolz, Rachegelüsten und alten Freundschaften zeigt sich wieder einmal, wie dünn die Linie zwischen Nähe und Feindschaft verlaufen kann. Wer wird am Ende die Oberhand behalten? Britta, mit ihrem impulsiven Handeln, das sie teuer zu stehen kommen könnte? Oder Patrizia, die im Hintergrund ihre Strippen zieht und zum Gegenschlag ausholt?
Eines ist jedenfalls klar: In Folge 7587 von „Unter uns“ stehen alle Zeichen auf Sturm – und die Zuschauer dürfen sich auf eine emotionale Achterbahnfahrt freuen.