Nach 22 Jahren bei den ‚Rosenheim-Cops‘ blickt Max Müller zurück. Der Darsteller enthüllt, wie die ‚Political Correctness‘ die Serie beeinflusst hat.
Hamm – Mit 24 Staffeln und 7 Specials haben „Die Rosenheim-Cops“ bereits eine Vielzahl von Fällen geklärt und den ZDF-Zuschauern viel Unterhaltung geboten. Die Vorabend-Serie ist seit 2002 auf Sendung und hat in den etwa 22 Jahren ihres Bestehens einige Veränderungen durchgemacht. Max Müller (59), der Schauspieler, der von Anfang an dabei war, blickt zurück und gibt Einblicke in die Veränderungen.
„Wahnsinnig viele Vorgaben“: „Rosenheim-Cops“-Star spricht über „Political Correctness“
Max Müller, der von Anfang an als Michi Mohr in „Die Rosenheim-Cops“ mitwirkte, kennt die Entwicklung der Serie über die Jahre hinweg bestens. In einem Gespräch mit der AZ sprach der beliebte Seriendarsteller über die Veränderungen. „Mir fällt vor allem auf, dass wir früher einfach mehr Freiheiten hatten! Zum Beispiel: Die ganze ‚Political Correctness‘, also was darf man sagen und was nicht“, gibt Max Müller preis. Der gesellschaftliche Wandel hat somit auch Einfluss auf die Produktion der „Rosenheim-Cops“. „Wir haben da wahnsinnig viele Vorgaben“, enthüllt der 59-Jährige.
Max Müller, der bereits auf 587 Folgen der „Rosenheim-Cops“ zurückblicken kann, äußert auch Wünsche für seine Serienfigur Michi Mohr. „Michi Mohr könnte sich wieder mal glücklich verlieben. Und dann bei seiner eigenen Hochzeit singen“, äußert der Fernsehstar in einem Interview mit swp.de. Zudem würde er gerne seine alte Uniform zurückhaben. „Ich trage jetzt wie alle Security-Leute, Schaffner und Polizisten eine dunkelblaue Uniform. Meine alte, senffarbene, mit den Schlaghosen aus den 70er-Jahren, mit der Lederjacke hat mir viel besser gefallen“, erklärt Müller. Diese habe schließlich Michi Mohrs Vorliebe für das Altmodische zum Ausdruck gebracht.
Kürzlich sorgte eine Folge der „Rosenheim Cops“ bei den Fernsehzuschauern für Aufregung. Ein Filmfehler sorgte für Verwirrung. Quellen: abendzeitung-muenchen.de; swp.de