Schauspielerin Viola Wedekind wäre bereit für eine Rückkehr zu „Sturm der Liebe“.
1,5 Jahre ist es inzwischen her, dass Viola Wedekind und damit ihre Rolle Ariane Kalenberg, „Sturm der Liebe“ verließ. Während Ariane für ihre Taten im Gefängnis schmort, hat sich Wedekind zum ganzheitlichen Coach ausbilden lassen. Mit ihren Kunden arbeitet sie an Stimme und Rhetorik, Mimik, Gestik, Haltung an souveränem Auftreten und dem freien Spreche
„Sturm der Liebe“ ist bei Viola Wedekind sehr präsent
Wie die Schauspielerin im Doppelinterview mit ihrem Partner Sven Waasner in der „Webtalkshow“ bei Nico Gutjahr verriet, spielt die ARD-Serie allerdings noch immer eine große Rolle in ihrem Leben.
Wedekind: „Es sind gar keine Erinnerungen, es ist alles noch sehr präsent, einerseits durch Sven, andererseits, weil wir noch total viel Kontakt haben mit den üblichen Verdächtigen auf Instagram und Co., und das reißt ja nicht ab. Ich weiß nicht, was es ist, aber mit Ariane scheint es etwas Besonderes zu sein und ich bekomme jeden Tag mehre Nachrichten von Fans!“
Sie findet das schön. Doch wie steht sie zu einer Rückkehr zum „Sturm der Liebe“? Dass es Möglichkeiten für ein Comeback gäbe, merkt Gutjahr in seinem Interview an. Vielleicht könnte Arianes Zwillingschwester an den Fürstenhof kommen, oder Ariane gar geläutert aus dem Gefängnis?
Sturm der Liebe: Viola Wedekind wollte zurückkehren!
Wie Wedekind verrät, wollte sie wieder in die Serie zurückkehren. Allerdings scheiterte das Comeback an den Plänen der ARD. „Das habe ich angeboten, aber es ist einfach nicht gewünscht“, so die Schauspielerin. Die Produktion habe dramaturgisch andere Ideen und andere Konzepte. „Dann ist es halt so“, kommentiert Wedekind diese Entscheidung gelassen, „dann kommt etwas Neues und fertig. Ich kann da nichts machen. Ich war immer bereit und bin es immer noch, aber es gehören zwei Seiten dazu, und wenn die anderen andere Pläne haben, dann ist das okay.“
Für sie persönlich sei „Sturm der Liebe“ menschlich eine tolle Zeit gewesen, so Wedekind weiter, „die Rolle war toll, ich habe es geliebt. Es wäre noch immer eine Möglichkeit für mich, aber das Leben geht auch weiter in jeder Weise. Das muss man auch annehmen und mitfließen, und das fühlt sich auch gut an.“