Henry steht an einem Wendepunkt: Er sucht aktiv nach neuen Jobmöglichkeiten – und das nicht nur außerhalb des „Fürstenhofs“, sondern auch fern von seiner Mutter. Als Sophia dies herausfindet, ist sie alarmiert und entwickelt eine Strategie, um Henrys Pläne zu durchkreuzen. Ihr Ziel? Eine Annäherung an Maxi, um ihn auf ihre Seite zu ziehen. Doch Henry ist alles andere als begeistert von ihrer Taktik. Trotzdem fehlen ihm die überzeugenden Argumente, um Maxi von Sophias Einfluss fernzuhalten.
Die Situation eskaliert, als Sophia während eines gemeinsamen Ausflugs ein sensibles Thema anspricht: Sie erzählt Maxi von ihrem Kind. Diese Offenbarung sorgt für Spannungen, und es kommt zu einem heftigen Streit zwischen ihr und Henry. Maxi ist sichtlich irritiert von der emotional aufgeladenen Auseinandersetzung und beginnt, sich Fragen über Henrys wahre Beweggründe zu stellen. Bedeutet dieser Streit das endgültige Aus für Henrys Zukunft im „Fürstenhof“ – oder wird Maxi ihn zum Umdenken bewegen?
Währenddessen gerät Miro in eine schwierige Lage: Greta zeigt keinerlei Verständnis für seine Lüge, und es scheint, als würde ein tiefer Riss zwischen ihnen entstehen. Dennoch sucht sie das Gespräch mit ihm, um ihre Gefühle offen zu legen. Später überrascht Greta Miro mit Kinokarten für einen actiongeladenen Film, doch ihre gut gemeinte Geste geht nach hinten los. Sie interpretiert seine Anspannung falsch und vermutet, dass er erneut von Albträumen geplagt wird. Doch für Miro ist das Maß voll: Er fühlt sich von Greta wie ein rohes Ei behandelt und macht ihr in aller Deutlichkeit klar, dass sie nicht seine Therapeutin ist! Ist das der Anfang vom Ende ihrer Beziehung?
Unterdessen verfolgt Erik ehrgeizige Pläne. Durch den Flurfunk erfährt er, dass die Anteilseigner möglicherweise einen großen Deal anstreben. Sofort wittert er seine Chance und erkundigt sich bei Werner, ob sich daraus für ihn ein Managerposten ergeben könnte. Zu seiner Erleichterung schließt Werner diese Möglichkeit nicht aus. Doch Christoph beobachtet die Situation mit Argwohn – und ist der Meinung, dass Eriks Ambitionen gegenüber Alexandra ein Affront sind. Während Erik sich immer mehr in Tagträumen über eine glänzende Zukunft am „Fürstenhof“ verliert, könnte er dabei übersehen, dass sich die Machtverhältnisse schneller verschieben, als ihm lieb ist.
Mit Henrys überraschender Jobentscheidung, Miros Beziehungskrise und Eriks fragilen Zukunftsplänen steht eine turbulente Zeit bevor. Doch wer wird am Ende wirklich bekommen, was er sich erhofft?