„Wird Unrecht getan“: Hans Sigl wundert sich über schlechten Ruf seiner „Bergdoktor“-Rolle

In einer aufschlussreichen Episode äußert sich Hans Sigl, der die Hauptrolle des „Bergdoktors“ spielt, über die häufige Kritik, die seine Figur, Dr. Martin Gruber, erhält. Sigl gibt zu, dass er überrascht ist, wie negativ der Ruf seiner Rolle in der Serie wahrgenommen wird, und er fühlt, dass seiner Figur oft Unrecht getan wird. Obwohl Dr. Gruber im Laufe der Serie in verschiedenen komplexen und herausfordernden Situationen agiert, hat er häufig den Eindruck, dass sein Charakter missverstanden wird. Sigl selbst kann sich nicht ganz erklären, warum viele Zuschauer die Entscheidungen und Handlungen seines Charakters so kritisch sehen.

Hans Sigl spricht darüber, wie viel Mühe er in die Entwicklung von Dr. Gruber steckt, um eine Figur zu erschaffen, die sowohl authentisch als auch menschlich wirkt, auch wenn sie Fehler macht.

Dennoch wird er immer wieder mit Kritik konfrontiert, da viele das Verhalten des Arztes als zu direkt oder sogar als unnahbar empfinden. Der Schauspieler erklärt, dass er dies als ungerecht empfindet, da er der Meinung ist, dass Dr. Gruber trotz seiner schwierigen Art und seiner Fehler als Mensch mit guten Absichten darstellt.

Sigl verweist darauf, wie sehr es ihn auch persönlich trifft, dass seine Rolle in der Öffentlichkeit oft in einem schlechten Licht erscheint. Doch trotz dieser Widerstände hält er an der Darstellung von Dr. Gruber fest und gibt zu, dass er sich über das Vertrauen und die Anerkennung der Zuschauer freut, die die Vielschichtigkeit seiner Figur erkennen. In dieser Folge zeigt sich Sigl von einer nachdenklichen Seite, da er das unfaire Urteil, das seine Rolle zu oft trifft, tief persönlich nimmt.